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Gute-Laune-Nachrichten vom 04. Oktober 2022

Südwestwirtschaft trotzt der Krise

Ineinander greifende Zahnräder. (c) fotogestoeber - Fotolia
Mit einem reichhaltigen Datenkranz Guter-Laune-Nachrichten versüßen Ihnen die FUCHSBRIEFE den Start in die verkürzte Arbeitswoche. Diesmal unter anderem mit starken Zahlen aus Baden-Württemberg, Hoffnungsvolles zur Kinderarmut in den USA und Neuigkeiten vom Ozonloch.
  • In Deutschland Bevölkerung lebten per Ende Juni erstmals 84 Mio. Menschen (+1% ggü. 31.12.2021).
  • 2021 schlossen 28.900 Studierende ihr Lehramtsstudium ab (+3,8% ggü. 2020). 
  • Gute Nachrichten aus Baden-Württemberg: Im August zählten die Industriebetriebe 1,3% mehr Beschäftigte (15.000 Personen) als im selben Monat des Vorjahres. Das reale (inflationsbereinigte) Umsatzplus beziffert sich auf 9% ggü. Vorjahr. Dabei wirkt sich das Auslandsgeschäft (+14,9%) wesentlich stärker aus als das Inlandsgeschäft (+1,3%). Im Auslandsgeschäft sind es vor allem Partner aus der Nicht-Eurozone (+19,3%), die das Geschäft ankurbeln.
  • In Hessen startet 2023 ein Pilotprojekt, in dem Drohnen Menschen im ländlichen Raum mit Dingen des täglichen bedarfs versorgen.

Erfreuliches aus der EU ...

  • Der Umsatz der österreichischen Industrie und Bauwirtschaft lag im August 23,1% über den Werten des Vorjahres.
  • Das niederländische BIP ist im 2.Quartal um 2,6% ggü. dem Vorquartal gewachsen.
  • Frankreichs Häusermarkt hält sich gut: Im 2. Quartal stiegen die Immobilienpreise um 1,5% ggü. Vorquartal.
  • Italiens Industrieumsatz lag im Juli 16,3% über den Werten des Vorjahres.
  • Im 2. Quartal 2022 hatten 74,8% der in der EU lebenden 20 bis 64-jährigen eine Arbeit. Das sind 0,3% mehr als im Vorquartal.

... und aus aller Welt

  • Erfreuliche Inflationsnews aus der Schweiz: Die Konsumentenpreise sind im September um 0,2% gefallen.
  • In Norwegen übernachteten im August wieder so viele ausländische Gäste wie vor der Pandemie (2 Mio.).
  • Norwegens Produktionsindex im Bauwesen ist im August 2022 um 2,8% ggü. dem Vormonat gestiegen.
  • Laut einer Studie der NGO „Child Trends“ ist die US-Kinderarmut zwischen 1993 und 2019 um fast 60% gesunken.
  • Äquatorialguinea in Zentralafrika hat die Todesstrafe abgeschafft.
  • Das Ozonloch ist kleiner geworden. Die Menge der Stoffe, die für den Ozonabbau in unserer Stratosphäre sorgen, Anfang 2022 um 50% gesunken. Zwischen 2050 und 2065 könnte die Ozonschicht wieder ihren Zustand von vor 1980 erreicht haben.
Fazit: Auch im schwierigen Umfeld erblicken wir weiterhin zahlreiche Lichtblicke der Wirtschaft.
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