Der Jahresstart ist geglückt
Zahlreiche gute Nachrichten aus aller Welt können Ihnen auch heute den Start in die Woche erleichtern:
- Der Anstieg der Importpreise verlangsamt sich weiter. Im Dezember stiegen die Preise auf Jahresbasis um 12,6%. Im November waren es noch 14,5%, im Oktober sogar 23,5%.
- Der Materialmangel in der Industrie nimmt weiter ab. Im Januar berichteten 48,4% der Unternehmen von Engpässen (Dezember 50,7%).
- Die Erwerbstätigkeit lag im Dezember 2022 um 1% über den Vorjahreswerten.
- Weniger Unternehmen planen laut ifo ihre Preise zu erhöhen. Die Preiserwartungen sanken zuletzt auf 35,4 Punkte (Dezember 40,1).
- Der ifo-Geschäftsklimaindex der Automobilindustrie verbessert sich deutlich auf 14,1 Punkte nach 3,4 Punkten im Dezember.
- Das Bundeswirtschaftsministerium legt einen DeepTech & Climate Fonds auf, der ab sofort in das Wachstum von Unternehmen mit Zukunftstechnologien investiert. In den kommenden Jahren sollen so 1 Mrd. Euro investiert werden.
- Im Jahr 2022 verdoppelte sich das Fahrgastaufkommen im deutschen Flugverkehr (insgesamt 155,2 Mio. Passagiere) gegenüber 2021.
- Im Jahr 2022 stieg der Bierabsatz gegenüber 2021 um 2,7%.
- Im Pandemie-Jahr 2021 verzeichneten die Krankenhäuser deutlich weniger "Koma-Saufen" unter Jugendlichen (-42%) gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019.
Gute Nachrichten aus Europa
- Die österreichischen Steuereinnahmen erreichten mit 105,2 Mrd. Euro 2022 ein Rekordhoch.
- Der Vertrauens-Index der niederländischen Hersteller steigt auf 3,6 Punkte (Dezember: 3,3).
- In Dänemark entsteht ein neuer riesiger Energiepark. Im "Megaton" soll mit insgesamt 4 GW Erzeugungsleistung aus Photovoltaik- und Windkraft kontinuierlich ein 2 GW starker Elektrolyseprozess (Wasserstoff) betrieben werden. Der Energiepark soll noch vor 2030 in Betrieb gehen. Realisiert wird das Projekt durch GreenGo Energy.
- Spaniens Bruttoinlandsprodukt wuchs 2022 um starke 5,5%.
- Die Anzahl der E-Fahrzeuge auf Europas Straßen stieg 2021 um 76% (2020: 1,1 Mio. E-Fahrzeuge, 2021: 1,9 Mio.).
Erfreuliches aus aller Welt
- Der IWF erhöht seine 2023er-Wachstumsprognose für Chinas Wirtschaft auf 5,2% (Schätzung Herbst: 4,4%).
- In Japan wurden 2022 erstmals seit vier Jahren wieder mehr offene Stellen ausgeschrieben. Auf 100 Arbeitssuchende kamen 128 Stellen (2021: 113).
- Bolivien und das chinesische Unternehmen CBC haben Investitionen in Höhe von 1 Mrd. US-Dollar zur Lithium-Gewinnung und Infrastrukturförderung vereinbart.
Fazit: Der Jahresauftakt ist geglückt. Es gibt weiterhin viele Gründe optimistisch zu sein.