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Gute-Laune-Nachrichten vom 02. Mai 2023

Europa schrammt im 1. Quartal an der Rezession vorbei

Flagge der Europäischen Union. © Torsten Sukrow / SULUPRESS.DE / picture alliance
Die im vorigen Winter als sicher geltende Rezession lässt bislang auf sich warten. Auch der Preisdruck ist weiter rückläufig. Welche Nachrichten FUCHSBRIEFE darüber hinaus frohlocken lassen, lesen Sie in den heutigen Gute-Laune-Nachrichten.
Für den motivierten Wochenstart lesen Sie auch heute wieder unsere Gute-Laune-Nachrichten: 
  • Die Inflationsrate ist weiter rückläufig. Sie lag im April bei 7,2% nach 7,4% im März und 8,7% im Februar.
  • Im März fielen erstmals seit Januar 2021 die Importpreise gegenüber einem Vorjahresmonat (-3,8%). 
  • Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg im April auf 93,6 Punkte (+0,4). Der Geschäftsklimaindex für Ostdeutschland stieg auf 96,5 Punkte (+1,1).
  • Das Bauhauptgewerbe erfreute sich im Februar an einem 4,2% höheren Auftragsvolumen als im Januar.
  • Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im März saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 57.000 Personen (+0,1 %).
  • Der Umsatz im Fahrrad-Einzelhandel stieg 2022 real um 2,4% gegenüber dem Vorjahr.
  • In Baden-Württemberg arbeiteten 2022 45% mehr IKT-Fachkräfte als noch zehn Jahre zuvor. Damit wächst die Beschäftigung des Sektors 2,5 Mal so stark wie die der Gesamtwirtschaft im Südwesten.
  • Beinahe 81.000 Bayern arbeiteten 2020 im Bereich Umweltschutz. Das sind 30.000 mehr als noch 2010.
  • Der Wert der Exporte aus NRW lag im Februar 0,9% über den Zahlen des Vorjahres.

Europäisches BIP wächst moderat

  • Im März stiegen die Umsätze in der österreichischen Industrie- und Bauwirtschaft um 5,7% gegenüber dem Vorjahr.
  • Das Bruttoinlandsprodukt (BIP)  Spaniens und Italiens legte im 1. Quartal um 0,5% zu. Frankreichs BIP wuchs um 0,2%.
  • Das BIP der Europäischen Union wuchs im 1. Quartal um 0,3%.
  • Die Exportwirtschaft der Schweiz hat im 1. Quartal 5,0% mehr Waren gegenüber dem Vorquartal im Ausland abgesetzt.

Kanada verbessert Investitionsbedingungen deutlich

  • Neue Förderprogramme machen Kanada zum zweitattraktivsten Investmentstandort für regenerative Energien, so eine Studie von Rystard Energies. Das Land verbessert sich um sechs Plätze. Platz 1 belegen die USA, auf Platz 3 und 4 liegen Deutschland und Schweden.
  • Der Einkaufsmanagerindex der US-Industrie stieg im April um 0,8 auf 47,1 Punkte.
  • In den vergangenen vier Monaten stieg das Volumen ausländischer Direktinvestments in Vietnam um 11,1%.
Fazit: Die Daten zum 1. Quartal belegen, dass die europäische Konjunktur insgesamt gut durch den Winter gekommen ist.
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