Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
Betrieb
  • FUCHS-Briefe
  • Gewinn für häusliches Arbeitszimmer bei Hausverkauf steuerfrei

Keine Spekulationssteuer auf Arbeitszimmer

Verkäufer von selbst genutztem Wohnungseigentum müssen auch für das Arbeitszimmer keine Spekulationssteuer bezahlen, urteilte das Finanzgericht Köln.
  • FUCHS-Briefe
  • Bundesfinanzhof kennt kein Pardon

Bei Unterhaltszahlungen den richtigen Zeitpunkt treffen!

Unterhaltszahlungen an bedürftige Verwandte – auch im Ausland – können bei der Steuer abgesetzt werden. Sogar in unbegrenzter Höhe, wenn es beispielsweise um Pflegekosten geht. Aber es gibt dabei eine fiese steuerliche Falle.
  • FUCHS-Briefe
  • Wenn Werbungskosten für Erhaltungsaufwand über Jahre verteilt werden

Steuervorteile entfallen bei Tod des „Nießbrauchers“

Auch der Nießbraucher einer Immobilie kann als Vermieter Werbungskosten für Reparaturen am Haus geltend machen und das sogar über bis zu fünf Jahre strecken. Aber das Modell birgt ein finanzielles Risiko.
  • FUCHS-Briefe
  • Spannung zwischen Datensammlungen und Datenschutz

Ohne Daten bleibt KI dumm

KI müssen mit Daten versorgt werden, um effektiv zu sein - der Datenschutz darf dabei nicht aus den Augen verloren werden.
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Subvention: Bund fördert Bahn für Effizienz

Das Bundesverkehrsministerium (BMVI) fördert Eisenbahnunternehmen über fünf Jahre, wenn sie ihre Effizienz beim Stromverbrauch verbessern. Dafür stellt der Bund insgesamt 500 Mio. Euro bereit. Gefördert werden alle Bahnunternehmen, die in energieeffiziente Loks, die Automatisierung oder Digitalisierung, verbesserte Auslastung, die Vermeidung von Leerfahrten und die Bremsenergierückgewinnung investieren.
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Betrieb: Urlaub darf nicht abgerundet werden

Arbeitgeber dürfen Urlaubsansprüche grundsätzlich nicht abrunden. Das gilt auch dann, wenn der Urlaubsanspruch nur den Bruchteil eines Tages beträgt und beispielsweise deutlich weniger als einen halben Tag ausmacht. So hat das Bundesarbeitsgericht entscheiden (Urteil vom 08.05.2018, Az.: 9 AZR 578/17). Selbst ein kleiner anteiliger Urlaubsanspruch steht Arbeitnehmern somit zu und kann genommen oder muss ausgezahlt werden.
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Steuern: Keine Lohnsteuer für Schadenersatzzahlung

Ersetzt ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer einen entstandenen Schaden, so ist diese Geldzahlung an den Arbeitnehmer nicht als steuerpflichtiger Lohn zu werten. Grund: Eine solche Geldzahlung ist keine Vergütung der Arbeitsleistung. Das hat der Bundesfinanzhof entschieden (Urteil vom 25.4., AZ. VI R 34/16). Im Streitfall betraf dies einen Schadenersatzanspruch, der aufgrund einer fehlerhaften Abrechnung des Firmenwagens entstanden war.
  • FUCHS-Briefe
  • Einkünfteerzielungsabsicht muss sauber nachgewiesen werden

Steuerfalle Rechtsträgerwechsel

Wenn Sie ein »Steuersparmodell« überlagen, passen Sie auf, dass Sie für die Gesamtkonstruktion eine Einkünfteerzielungsabsicht nachweisen können. Besonders beim Wechsel des Rechtsträgers tut sich ansonsten eine Steuerfalle auf.
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Recht: Erwerbszeitpunkt Urlaubsanspruch

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat eine Urlaubs-Streitfrage für Voll- und Teilzeit geklärt. Es ging um die Entgeltzahlung, wenn vor dem Urlaub von Voll- in Teilzeit gewechselt wurde. Das Entgelt bemisst sich immer danach, unter welcher Arbeitszeit die Urlaubsansprüche erworben wurden. Ansprüche, die in Vollzeit erworben wurden, dürfen nicht auf Teilzeit-Niveau gekürzt werden (Urteil vom 20.03.2018, Az.: 9 AZR 486/17). Im umgekehrten Fall müssen sie auch nicht erhöht werden. Dass Urlaubstage beim Wechsel von Voll- in Teilzeit nicht verloren sind, hatte das BAG bereits entschieden.
  • Fuchs plus
  • FUCHS-Briefe
  • Eigenkapitalausstattung legt kräftig zu

Unternehmen verzichten auf billige Kredite

Deutsche Unternehmen setzen auf mehr Eigenkapital statt Bankkredit – trotz rekordniedriger Finanzierungskonditionen. Und trotz Negativzinsen werden mehr Barmittel gehalten als früher. Ein historisches Ereignis dürfte besonders zum Umdenken beigetragen haben.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen

Berlin: Brückenteilzeit für KMU nicht relevant

Die umstrittene Brückenteilzeit wird kleine und mittlere Unternehmen kaum belasten. Denn das Gesetz gilt erst für Betriebe mit mehr als 45 Mitarbeitern. Insgesamt 38% aller Beschäftigten in Deutschland (14,37 Mio.) arbeiten in solchen Unternehmen (per Dezember 2017). Fast die Hälfte davon (42%) arbeitete ohnehin schon in Teilzeit. Weitere 9,72 Mio. Menschen (26% der Beschäftigten)sind in Firmen angestellt, die zwischen 45 und 200 Mitarbeitern haben. In dieser Größenklasse gilt das Gesetz nur eingeschränkt (Zumutbarkeitsgrenze).
  • FUCHS-Briefe
  • Firmenwagen ist ein Gehaltsbestandteil

Dienstwagen kann nicht widerrufen werden

Unternehmer, die Angestellten einen Firmenwagen überlassen, können diesen nicht einfach wieder zurückfordern. Selbst dann nicht, wenn es dem Unternehmen wirtschaftlich deutlich schlechter geht.
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

IT-Sicherheit: Policen gegen Cyber-Attacken

Nur fünf von 100 deutschen Unternehmen haben eine Versicherung gegen Schäden aus Hacker-Angriffen. Das hat der Verband der Internetwirtschaft in der Studie „ITSicherheit 2018" bei 950 Unternehmen festgestellt. 32% aller Befragten haben aber einen Notfallplan zur Abwehr von Angriffen. 18% aller Firmen ziehen den Abschluss einer Police gegen Cyber-Attaken in Betracht. Eine solche Versicherung deckt aber nur das Restrisiko ab (z. B. Kosten aus Betriebsunterbrechung). Ein angemessener technischer Grundschutz (z. B. Datensicherung, sichere Passwörter, Software-Updates usw.) ist die wichtigste Voraussetzung zum Schutz des Unternehmens.
  • FUCHS-Briefe
  • Haftungsrisiken des Anwalts

Anwaltshaftung hat ihre Grenzen

Muss ein Anwalt, der erfolgreich im Sozialrecht unterwegs ist, sich auch im Arbeitsrecht auskennen? Nein, sagt der Bundesgerichtshof. Höchstrichterliche Einsicht: Ein Rechtsanwalt könne schließlich auch nicht alles wissen.
  • FUCHS-Briefe
  • EU – E-Autos lohnen sich für Hersteller trotz Verkaufsverlusten

Elektroautoförderung durch Grenzwerte

Die EU forciert E-Autos durch ihre CO2-Grenzwerte für konventionelle Autos. Ab 2020 werden hohe Strafzahlungen für die Überschreitung fällig. E-Autos werden mit keiner Emission einberechnet. Daher können erhebliche Verluste pro Fahrzeug getragen werden und die Produktion lohnt sich dennoch.
  • FUCHS-Briefe
  • Nachbar verlangt Beseitigung von Wärmepumpe

Abstandsfläche darf bebaut werden

Für Grenzflächen von Grundstücken gilt besonderes Recht, das sich aus den Ansprüchen des Nachbars ergibt. Um die Beseitigung eines Gebäudes zu verlangen, muss eine Belästigung vorliegen, sonst wiegt das Eigentumsrecht stärker, so ein Urteil des OLG München.
  • FUCHS-Briefe
  • Krankenschein vom Arzt fast unumstößlich

Gelber Zettel gilt

Arbeitsausfälle verursachen hohe Kosten. Wenn der Arbeitgeber vermutet, dass ein Krankheitsfall nur vorgetäuscht wird, reicht bloßes Misstrauen nicht. Nur wer stichfeste Beweise liefert, hat eine Chance Kosten kompeniseren zu lassen.
  • Fuchs plus
  • FUCHS-Briefe
  • Neue Möglichkeit für Unternehmen, an frisches Geld zu kommen

Unternehmensfinanzierung mit Coins

ICO (Initial Coin Offering) ermöglichen auf Basis des Blockchain-Protokolls eigene Coins auszugeben und so eine Unternehmensfinanzierung durchzuführen. Unternehmen sollten sich eine derartige Finanzierung überlegen; das Volumen ist in den letzten Monaten stark gestiegen.
  • FUCHS-Briefe
  • Nebenkosten exakt abrechnen

Kosten für Hauswart immer aufschlüsseln

Einmal im Jahr müssen Vermieter die Nebenkostenabrechnung ihren Mietern vorlegen. Dafür gibt es klare Regeln, die jetzt das Amtsgericht Münster um eine erweitert hat.
Zum Seitenanfang