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Gute-Laune-Nachrichten vom 29. Januar 2024

Perspektive besser als die Stimmung

Zahnräder. © bernie_photo / Getty Images / iStock
"Das Leben ist zu bunt zum Schwarzmalen", so ein Bonmot. Das hat sich offenbar auch der Chefvolkswirt von Berenberg zu Herzen genommen und erklärt, warum die Wirtschaft derzeit zu pessimistisch in die Zukunft schaue. Die FUCHS-Redaktion hat weitere Meldungen gefunden, die für Optimismus sorgen.

Für den motivierten Wochenstart hat die FUCHS-Redaktion wieder zahlreiche Gute-Laune-Nachrichten für Sie zusammengetragen:

  • Die Aussichten der deutschen Wirtschaft seien besser als die Stimmung, meint Berenberg-Ökonom Holger Schmieding. Der "grassierende Pessimismus" ginge zu weit. Die Beschäftigung sei hoch, die Staatsfinanzen "gesunden" und die Vorratslager seien bald geräumt, was Zulieferern höhere Aufträge bescheren wird.
  • Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bekräftigte in der vorigen Woche anlässlich eines Treffens der "Allianz für Transformation" Deutschland zum Vorreiter in Sachen Kreislaufwirtschaft machen zu wollen.
  • Gastgewerbe, Süßwarenhersteller, Kostümmacher und Händler freuen sich auf den nahenden Karneval. Schätzungen gehen davon aus, dass die Narrenzeit bis zu 2,75 Mrd. Euro in die Kassen der Unternehmen spülen könnte.

Erfreuliches aus den Bundesländern

  • Die Erwerbstätigkeit stieg in Baden-Württemberg 2023 um 1% (+60.900 Erwerbstätige).
  • In Berlin stieg 2023 die Zahl neu zugelassener Pkw mit alternativen Antrieben gegenüber 2022 um 27,3% auf 45.927 an.
  • Die NRW-Exporte übertrafen im November 2023 das Vor-Corona-Niveau (November 2019) nominal um 21,1%.
  • Von Januar bis November 2023 besuchten 8,1 Millionen Touristen Rheinland Pfalz. Das sind 8,1% mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres.

Gute Nachrichten aus aller Welt

  • Die Stimmung der US-Unternehmen hellt sich stark auf. Der von S&P Global erhobene Einkaufsmanagerindex stieg um 1,4 Punkte auf 52,3 Zähler im Vergleich zum Dezember.
  • Die japanischen Ausfuhren stiegen im Dezember um 9,8% im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Fazit: Wir blicken - trotz vieler Unzulänglichkeiten - mit Zuversicht auf die kommenden Monate. Eine Vielzahl von Unternehmen erscheint sehr resilient.
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