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Europäische Union
  • FUCHS-Devisen
  • Die Angst vor einem harten Brexit

Panikverkäufe beim Pfund möglich

Die Wahrscheinlichkeit, dass Großbritannien und die EU ohne Deal auseinanderscheiden wächst täglich. Den Verhandlungspartnern läuft die Zeit davon und noch sind wichtige Fragen ungeklärt. Das Pfund kann dabei nur verlieren.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen

Brüssel: Mehr notleidende Kredite

Insgesamt 813 Mrd. Euro betrug das Volumen notleidender Kredite bei allen Banken in der gesamten Europäischen Union Ende 2017. Das Volumen notleidender Kredite bei wichtigen Banken in Euro-Ländern liegt bei 721 Mrd. Euro beziffert. Die höchste Summe notleidender Kredite wurde in Italien registriert (186,7 Mrd. Euro). In der Länderliste folgen Banken in Frankreich (135,5 Mrd. Euro), Spanien (106,2 Mrd. Euro), Griechenland (100,8 Mrd. Euro) und Deutschland (49,6 Mrd. Euro). Alarmierend: Der Anteil notleidender Kredite bei Banken liegt heute sogar höher als vor Beginn der Finanzkrise – trotz jahrelang künstlich niedrig gehaltener Zinsen und inzwischen robuster Konjunktur.
  • FUCHS-Devisen
  • Der Brexit wirft seine Schatten voraus

Politik schwächt das Pfund

Die Aussicht auf einen weichen Brexit wird immer unwahrscheinlicher. Das Pfund fiel in dieser Woche zum Euro auf den schwächsten Kurs des Jahres. Lediglich Konjunkturdaten und Wachstumsaussicht geben einen kleinen Hoffnungsschimmer.
  • FUCHS-Briefe
  • EU – E-Autos lohnen sich für Hersteller trotz Verkaufsverlusten

Elektroautoförderung durch Grenzwerte

Die EU forciert E-Autos durch ihre CO2-Grenzwerte für konventionelle Autos. Ab 2020 werden hohe Strafzahlungen für die Überschreitung fällig. E-Autos werden mit keiner Emission einberechnet. Daher können erhebliche Verluste pro Fahrzeug getragen werden und die Produktion lohnt sich dennoch.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt Notizen

Brüssel: EU-Schutzzölle auf China-Stahl kommen

Noch im August will die EU-Kommission eigene vorläufige Schutzzölle auf Stahl beschließen. Das ist eine Abwehrreaktion, um Marktverzerrungen abzublocken, die durch die USA ausgelöst wurden. Denn nach dem Inkrafttreten der US-Zölle auf chinesichen Stahl (25%) exportiert das Reich der Mitte  zunehmende Stahlmengen in die EU. Das zeigen die jüngsten Importstatistiken der EU. Laut EU-Handelskommissarin Cecilia Malström sollen die EU-Zölle nur für jene Mengen gelten, die nun zusätzlich zu den traditionellen Importmengen in die EU kommen. Nach dem Jahreswechsel könnten aus den vorläufigen dann sogar dauerhafte Schutzzölle werden.
  • FUCHS-Kapital
  • Einigung EU-USA beflügelt Kurse von Exportwerten

Börsen-Sommer-Märchen mit Fortsetzung

Die Börse ist in Sommerlaune. Obwohl manche Unternehmenszahlen aus den USA die Erwartungen nicht erfüllten, setzt der Markt zur Rally an. Ein aktuelles Ereignis beflügelt dabei die (Export-)Kurse.
  • FUCHS-Briefe
  • Türkei mit digitalem Verfahren

Zollunion EU-Türkei mit neuen Vorschriften

Die Vorschriften im Handel mit der Türkei sind jetzt verschärft worden. Unternehmen müssen zusätzliche Unterschriften beibringen. Das Verfahren ist digital.
  • FUCHS-Briefe
  • CO2-Ziele – Deutschlands Emissionsrückgang reicht nicht

Hohe Strafen für verfehlte Ziele

Deutschland wird seine CO2-Emissionsziele von 40% Rückgang bis 2020 zum Vergleichsjahr 1990 nicht erreichen. Das zeigt der sechste Monitoring-Bericht zur Energiewende der Bundesregierung. Das wird zu milliardenschweren Strafzahlungen führen, so das Öko-Institut.
  • FUCHS-Devisen
  • Politik provoziert Währungsschwäche

Der Forint gerät unter Druck

Der Dauer-Clinch von Ungarns Ministerpräsident Victor Orban mit der EU wirkt sich zunehmend auf die Konjunktur und Währung seines Landes aus. Denn Europa kann einen Hebel ziehen, der wirkt.
  • FUCHS-Briefe
  • Mehr Handelsfreiheit mit Australien und Mercosur

Trump macht den Weg für Abkommen frei

Die Zollschranken der USA erleichtern die Beziehungen zu anderen Handelspartnern. Jetzt stehen Abkommen mit Australien und dem lateinamerikanischen Mercosur vor der Tür, die lange Zeit blockiert waren.
  • FUCHS-Briefe
  • Als Reaktion auf die US-Zölle

Stahl – Importquoten für China

Die EU will eine Importquote für chinesischen Stahl einführen. Mit den Quoten soll eine Umleitung der für Amerika gedachten Exporte nach Europa verhindert werden.
  • FUCHS-Briefe
  • Griechenland und Mazedonien ermöglichen Gespräche mit der EU

Bewegung auf dem Westbalkan

Die Erweiterung der EU auf dem Westbalkan steht wieder auf dem Programmpunkt. Anlass ist die Beseitigung der Differenz zwischen Griechenland und Mazedonien. Wird daraus durch eine Volksabstimmung die Republik Nordmazedonien, sind interessante Verhandlungen möglich.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen

Brüssel: Neue Einnahmen gesucht

Die Vorstellungen von Günter Oettinger (CDU) für den EU-Haushalt 2021 bis 2027 haben immer weniger Anhänger. Die Acht-Länder-Gruppe der Widerständler führt der Niederländer Mark Rutte an. Nach dem Ausscheiden Großbritanniens soll der EU-Etat angemessen abgesenkt werden, ist ihr Wunsch. Für Mehreinnahmen der EU spricht sich der deutsche Finanzminister Olaf Scholz (SPD) aus. Er setzt auf die seit Jahren umstrittene Transaktionssteuer. Sie soll mit Einnahmen von 10 bis 15 Mrd. Euro p.a. das »britische Loch« schließen.
  • FUCHS-Kapital
  • OHB SE

Kursrakete mit prall gefüllten Auftragsbüchern

Die Unternehmensentwicklung von OHB kann sich sehen lassen. Seit dem Börsenstart zeigt die langfristige Kurve nach oben. Die gute Auftragslage verspricht diesen Trend auch vorerst nicht abbrechen zu lassen.
  • FUCHS-Briefe
  • Auf Brüsseler Kurs

Spanien will Katalonien-Konflikt entschärfen

Spaniens neue, von den Sozialisten geführte Regierung, will den Konflikt mit Katalonien entschärfen, ohne dass es zu einer Unabhängigkeit kommt. Der Sparkurs wird unverändert fortgesetzt werden. Im Gegensatz zu Italien steht Madrid zur EU und wird an ihrer Reform mitarbeiten.
  • FUCHS-Briefe
  • London droht Boykott des Weltraum-Navigationsprogramms der EU an

Galileo auf der Kippe

Das EU-Raumfahrtprogramm Galileo könnte sich erheblich verzögern. Sollte Großbritannien im Zuge des Brexits von der Weiterentwicklung ausgeschlossen werden, wird London die Zähne zeigen.
  • FUCHS-Briefe
  • Haushaltplanung bis 2019 mit zahlreichen Baustellen

Tricksen und täuschen bei EU-Haushaltsplanung

Die EU-Kommission will mehr Geld ausgeben, obwohl die Einnahmen wegen des Brexit geringer ausfallen müssten. Zum ersten Mal stellt sie auch einen zweiten Haushalt für 2021 bis 2027 vor. Und der wird durch einen neuen Faktor aufgebläht.
  • FUCHS-Briefe
  • Die EU muss London einen Deal anbieten

Ein Fünkchen Hoffnung für Europas Brexit-Gegner

Das britische Oberhaus legt der Regierung auf dem Weg zum Brexit weitere Steine in den Weg. Das wird nicht reichen, um den Ausstieg der Briten aus der EU zu verhindern. Aber es könnte noch einen anderen Weg geben.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen vom 23. April 2018

Haushaltskürzungen geplant

Die EU-Kommission wird am 2. Mai voraussichtlich einen Sparhaushalt für 2021 bis 2027 vorlegen. Die bisherigen Vorstellungen von Haushaltskommissar Günther Oettinger, den Ausfall Großbritanniens nach dem Brexit durch Mehrzahlungen der verbleibenden Mitgliedsländer auszugleichen, hat angesichts des Widerstandes der Mehrheit der Mitgliedsländer vorerst keine Chance mehr. Das bedeutet für den Agrar- und den Kohäsionsfonds eine Kürzung um bis zu 6% oder rund 10 Mrd. Euro p.a.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen

Warschau | Brüssel: Einigung in Sicht

Die polnische Regierung von Mateusz Morawiecki entschärft die Streitigkeiten mit der EU. Der Brüssel erfahrene neue Ministerpräsident hat im Gespräch mit Vize-Kommissionspräsident Frans Timmermans deutliche Hoffnungen auf eine EU-kompatible Justizreform geweckt. Bei der Flüchtlingspolitik hat Polen klar erklärt, man würde ja gerne an der vereinbarten Verteilung teilnehmen. Leider seien von 2.700 aus Westeuropa Zugewiesenen praktisch keine mehr im Land – die fänden es woanders attraktiver, stellte Außenminister Jacek Czaputowicz fest. Polen will sich deshalb stärker an Zahlungen für Länder wie Griechenland oder Italien beteiligen.
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