Das Marketing über die sozialen Medien ist für Unternehmen unerlässlich. Wer hier keine Kompetenz und Präsenz aufbaut, erleidet einen Wettbewerbsnachteil. Wir erklären, was Unternehmen beachten sollten.
Was passiert, wenn Mitarbeiter auf Social Media geschäftsschädigende Videos hochladen? Copyright: Pixabay
Können sie umgehend mit Sanktionen reagieren, wenn Mitarbeiter bewusst gegen Sicherheitskonzepte verstoßen oder interne Arbeitsprozesse in Social Media ausschlachten? Wir berichten Ihnen hier von einem kuriosen Fall, der aber überall vorkommen kann.
FUCHS-Briefe
"Meine Plattform, aber euer Inhalt", gilt so nicht mehr
Die US-Regierung verfeinert ihr Social-Medias-Gesetz nach Anhörung von Marktteilnehmern und verschiedenen Interessengruppen wie Opferrechtsgruppen. Die Plattformen sollen künftig mehr Verantwortung für die auf ihnen veröffentlichten Inhalte übernehmen. Es geht um Abschnitt 230 des Communications Decency Act von 1996, der Internetplattformen einen weiten Spielraum für die Überwachung ihrer Websites einräumt und sie vor rechtlicher Haftung im Zusammenhang mit den Handlungen der Benutzer schützt.
Es nimmt kein Ende: Fake-Profile nerven auch in Business-Netzwerken wie Xing und Linkedin. Nutzer klicken oft gedankenlos auf „vernetzen". Dabei hätte man bei mehr Aufmerksamkeit eigentlich merken müssen, dass es sich um illegales Anbaggern handelt. Spams sind noch das harmloseste nach dem vorschnellen Klick.
Kleine Marken sind im Aufwind. Die Konsumenten vertrauen ihnen mehr als den großen und sie identifizieren sich stärker mit ihnen. Die sozialen Medien ermöglichen eine günstige Markenpositionierung. Erfolg versprechend sind Umweltfreundlichkeit und eine Positionierung in der Nische ....
FUCHS-Briefe
Gouvernantenhaftes Gehabe der Social Media-Plattformen ist inakzeptabel
Meinungsfreiheit – welch ein herrliches Recht! Es trennt die echte Demokratie von der gelenkten Demokratie. Denn der freie Gedanke wird erst durch Verbreitung zur Meinung. Wer das einschränkt, wie immer häufiger die Social-Media-Plattformen, hat mit Demokratie weniger am Hut, als er selber glaubt, findet Fuchsbriefe-Chefredakteur Ralf Vielhaber.
Pinterest ist eine der meistgeklickten Websites im Netz. Obwohl das Unternehmen noch defizitär arbeitet, wagt man nun den Sprung auf das Börsenparkett. Die dortigen Gewinne sollen das Umsatzwachstum beflügeln.
Marketing und PR in sozialen Netzen folgen einem Paradoxon: Wer gut verkaufen will, darf nichts verkaufen wollen. Ganz im Gegenteil: Im sozialen Netz muss es „menscheln".
Google, Facebook, Twitter sind als Soziale Netzwerke bekannt, die recht selbstherrlich mit Kundendaten umgehen, auf deren Datenschutz kaum vertraut werden kann und die Kundendaten vor allem zu (eigenem) Geld machen. In dezentralen Sozialen Netzwerken kann der Spieß umgedreht werden.
Viele junge, modebewusste Chinesen nutzen die Angebote von Mogu. Über die App kann man Mode bestellen, ähnlich wie beim deutschen Modehändler Zalando, und sich über Trends austauschen. Nun drängt das Unternehmen an die Börse.
Kleine und Mittlere Unternehmen nutzen soziale Netzwerke kaum zur Personalsuche. Dabei ist die Erstellung eines Profils kostenlos. Etwas Aufwand macht ab und an das Posten von Neuigkeiten. Größter Vorteil sozialer Netzwerke: die Möglichkeit, Kandidaten direkt anzuschreiben...
Bei Momo kann man chatten, Videos hochladen, Spiele spielen und neuerdings auch flirten.
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Momo ist eines der führenden sozialen Netzwerke in China. Gestartet als Gamingplattform kamen im Laufe der Zeit immer neue Funktionen hinzu. Die Nutzerzahlen stiegen dadurch beständig. Und damit auch der Umsatz.