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Klimaschutz und Ökologie im Online-Handel mitdenken

Best Practice: Nachhaltigkeit im Online-Shop in fünf Schritten

Symbolbild Nachhaltigkeit. Zur Pyramide getürmte Würfel mit Symbolen zu Recycling, Erneuerbaren Energien & Co. © Pcess609 / Stock.adobe.com
Nachhaltigkeit wird für eine wachsende Zahl von Kunden wichtig und beeinflusst die Kaufentscheidung. Online-Shops sollten das berücksichtigen und ihren Kunden bei der Suche und Auswahl der richtigen Öko-Produkte behilflich sein.

Unternehmen sollten überlegen, ob und wie sie Nachhaltigkeits-Aspekte in ihre Online-Shops integrieren. Dabei geht es für Unternehmen einerseits darum, die rechtlichen Öko-Anforderungen einzuhalten (FB vom 09.02.2023). Auch Stakeholder, Versicherer und Banken achten darauf immer stärker. Andererseits kann durch einen Öko-Check auch die Attraktivität des Online-Shops für umweltbewusste Kunden erhöht werden.

Fünf Ansätze für einen nachhaltigen Online-Shop

Der Handelsverband (HDE) hat eine gute Fünf-Schritte-Anleitung für einen nachhaltigen Online-Shop veröffentlicht. Die Schritte mit konkreten Empfehlungen zusammengefasst:

  1. Klimakluge Kaufentscheidungen fördern: Integrieren Sie eine Such- und Filterfunktion für nachhaltige Produkte in den Online-Shop. Binden Sie die Möglichkeit ein, anfallende CO2-Emissionen mittels Spende an Klimaschutzprojekte zu kompensieren. Sie könnten den Öko-Kauf belohnen und nach Kaufabschluss Gutscheine anbieten.
  2. Klimafreundlicher Versand: Arbeitet Ihr Zusteller klimaneutral? Geht er fair mit seinen Angestellten um? Auf dem Nachhaltigkeits-Portal utopia.de finden Sie dazu eine Übersicht.
  3. Nachhaltige Verpackungen: Die werden immer wichtiger, sind aber auch mit Mehrkosten verbunden (FB vom 22.02.2021). Rechnen Sie durch, was für Ihren Online-Shop darstellbar ist.
  4. Retourenvermeidung: Das Zurücksenden von Waren macht Arbeit und ist klimaschädlich. Um dem vorzubeugen, sollten Produkte auf der Website präzise beschrieben sein, Fotos die Ware genau abbilden und Verpackungen so sein, dass die Ware auch sicher und unbeschädigt den Kunden erreicht.
  5. Grünes Webhosting: Eine Website verbraucht Ressourcen, in erster Linie Strom. Wer seinen Shop konsequent nachhaltig ausrichtet, sollte auch hier auf Ökologie umstellen (FB vom 26.11.2020).

Alle diese Maßnahmen sollten zudem kommuniziert werden. Dann ziehen Sie aus Ihrem nachhaltigen Online-Shop auch noch einen Nutzen für das Marketing.

Fazit: Ein grüner Online-Shop ist eine gute Möglichkeit, um eine positive Außenwirkung zu erzielen.

Hinweis: Weitere Anregungen finden Sie in der Broschüre des HDE unter https://tinyurl.com/2w3fat8w

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