Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1990
Währungsgeschehen im Angesicht der Virus-Mutante

Druck auf die Rohstoffwährungen

Symbole verschiedener Währungen. Copyright: Pixabay
Kommt etwas unerwartet daher, ziehen sich die Märkte aus den Risiken zurück und suchen die sicheren Häfen auf. Das zeichnet sich gerade wieder im Angesicht der neuen Virus-Mutante ab und schlägt sich in den Wechselkursen deutlich nieder.
Dollar, Schweizer Franken und Japanischer Yen sind gerade auf der Gewinnerstraße. Loonie und Aussi verlieren kräftig. Der Euro positioniert sich irgendwo in der Mitte.


USD: Der jüngste Sturz des Euro war so heftig, dass zumindest eine kurze Gegenbewegung einsetzen dürfte. In die könnte man spekualtiv einsteigen. Der generelle Abwärtsdruck auf EUR|USD bleibt aber bestehen.
Kaufen. 1,115 – 1,135
Aktuell: 1,122

JPY: Auch auf EUR|JPY lastet Abwärtsdruck, wenn auch weniger stark als auf EUR|USD. Der Yen dient gerade als sicherer Hafen. Wir passen die Range an.
Halten. 126 – 130
Aktuell: 128,55

GPB: Zum Pfund hat der Euro eine Seitwärtsrange etabliert, die auch weiter Bestand hat.
Halten. 0,835 – 0,85
Aktuell: 0,8413

CHF: Der erwartete Durchstoß unter den unteren Rand der Bandbreite ist erfolgt. Um 1,05 sollte sich der Kurs aber jetzt vorerst halten.
Halten. 1,04 – 1,05
Aktuell: 1,045

PLN: Der Zloty hat ordentlich "auf die Mütze" bekommen. Jetzt verschnauft EUR|PLN. Wir sehen den Zloty neu bei 4,70 ankern.
Halten. 4,66 – 4,70
Aktuell: 4,680

CAD: Der Loonie nutzt die Euroschwäche, um in lange nicht gesehenes Terrain vorzustoßen. Doch jetzt verhagelt ihm die neue Virusvariante den Auftritt.
Verkaufen. 1,42 – 1,44
Aktuell: 1,426

AUD: Den Aussi drücken als Rohstoffweährung ebenfalls "Virus-Sorgen". Diese werden den Kurs auch in der kommenden Woche belasten.
Halten. 1,56 – 1,58
Aktuell: 1,559

Fazit: Die kommende Woche wird stark unter dem Eindruck stehen, dass mehr Klarheit über die Gefahr hergestellt werden muss, wie gefährlich die neue Corona-Mutation für Konjunktur und Kapitalmärkte ist. Die Anlegeplätze in den sicheren Häfen bleiben gesucht.

Hier FUCHS-DEVISEN abonnieren

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: DGK & Co. Vermögensverwaltung AG

DGK brilliert in aller Kürze

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
In der Kürze liegt die Würze: Dieses abgedroschene Sprichwort bekommt durch den Vorschlag von DGK eine neue, erfrischende Bedeutung: Wo andere Anbieter – in allen Ehren – den doppelten bis dreifachen Platz benötigen, kommt der Hamburger Vermögensverwalter mit einem äußerst informativen Anschreiben, zwei intelligenten Rückfragen und einem siebenseitigen Vorschlag aus. Vor allem die Rückfragen zeigen, dass man sich intensiv mit der Stiftung befasst. Gute Aussichten auf eine hochwertige Empfehlung?
  • Fuchs plus
  • Forschung zur Rückeinspeisung von Strom aus dem E-Auto

Geld verdienen mit dem Strom-Verkauf aus E-Autos?

Elektro-Auto an einer Ladestation © Wellnhofer Designs / stock.adobe.com
Können E-Autos das Stromnetz stabilisieren und der gespeicherte Strom vielleicht sogar ertragreich wieder verkauft werden? Diese Fragen werden in einem Forschungsprojekt untersucht.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: G & H Gies & Heimburger Vermögens-Management GmbH

G & H kann mit Edelstein TOPAS nur bedingt punkten

Thumb Stiftungsvermögen 2024, © Grafik Redaktion Fuchsbriefe mit Envato Elements
Sehr tiefschürfend sind die Informationen über den Kelkheimer Vermögensverwalter Gies & Heimburger auf dessen Website nicht. Drei Herren mittleren Alters schauen dem Leser freundlich entgegen. Bei der weiteren Recherche stellen sie sich als die Geschäftsführer Markus Gies sowie Bernd und Hans Heimburger heraus. Man sei ein bankenunabhängiger, professionell organisierter Vermögensverwalter mit viel persönlichen Erfahrungen. Reicht das, um die Stiftung Fliege zu überzeugen?
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Gold und Bitcoin gleichzeitig auf Allzeithochs

(Warum) Misstrauens-Anlagen boomen

Wenn zinslose Anlagen ohne „Gebrauchswert“ einen Preisboom verzeichnen, sollt man aufhorchen. Dann könnte „etwas im Busch sein“. Dies ist so ein Moment. Der Goldpreis verzeichnet mit 2.316 USD (2.163 EUR) einen Rekordpreis. Der Bitcoin tendiert mit 64.182 USD (59.962 EUR) ebenfalls um sein Allzeithoch herum. Und das, obwohl Zinsanlagen wieder attraktiv sind und auch die Börse Höchststände feiert, es also genügend Anlagealternativen gibt.
  • Fuchs plus
  • Dollar zeigt Muskeln

Fed im Stagflations-Dilemma

Die US-Notenbank Fed steckt in einem Stagflations-Dilemma. Das geht klar aus den jüngsten Zahlen zur US-Wirtschaftsentwicklung hervor. Noch rätseln die Märkte darüber, wie sich die Fed aus diesem Dilemma befreien will. Die Antwort dürfte bald absehbar werden - und vielen Zinssenkungs-Optimisten nicht gefallen. Der Dollar wird darauf noch kräftig reagieren.
  • Fuchs plus
  • US-Leitzins bewegt auch europäische Währungen

Pfund und Franken leiden unter Dollar-Stärke

Alle Welt schaut auf den US-Dollar und was die US-Notenbank aus den jüngsten Konjunktur- und Inflationsdaten macht. Anleger, die ihren Fokus etwas weiten, werden gute Anlagechancen bei einigen Cross-Rates entdecken. FUCHS-Devisen zeigt sie auf.
Zum Seitenanfang