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Staatsausgaben
  • FUCHS-Devisen
  • Die versteckten Risiken für die Weltwirtschaft

Wachsenden Herausforderungen für Schwellenländer

Global nähert sich der Schuldenstand 2024 rapide den 325 Billionen US-Dollar an. Das ist ein Anstieg von 260 Billionen US-Dollar vor der Pandemie. Diese Zunahme wurde hauptsächlich durch die staatliche Kreditaufnahme getrieben. In den G7-Ländern übersteigt die Staatsverschuldung heute 130 % des BIP. Das ist die doppelte Schuldenquote aus dem Jahr 2000 (65 %). Probleme dürften vor allem Schwellenländer bekommen.
  • FUCHS-Briefe
  • Energiewende verlangt dem Staat viel ab

Neue Konflikte in der Regierung durch das Klimaschutzgesetz

Aufsteigende rote Linie als Symbol für steigende Kosten, im Hintergrund ein Wald.
Aufsteigende rote Linie als Symbol für steigende Kosten, im Hintergrund ein Wald. © KI-generiertes Bild, erstellt mit Adobe Firefly
Laut Klimaschutzgesetz sollen die CO2-Emissionen in Deutschland bis 2030 um 65% verringert werden. Dazu sind hohe Investitionen erforderlich. Auch wenn zwei Drittel davon auf den Privatsektor entfallen - um die Investitionen anzureizen, sind Subventionen nötig. Daher muss der Staat hohe Ausgaben finanzieren. Das wird für neue Konflikte in der Regierung sorgen.
  • FUCHS-Devisen
  • Kontinuierliche Verschlechterung der Länder-Kreditratings der Industriestaaten zu erwarten

Der Tanz der Ratingagenturen beginnt

Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Diese geflügelte Wort hat für Staaten noch so gut wie nie gegolten. Für die westlichen Nachkriegs-Demokratien ohnehin nicht, die mit immer neuen Schulden die Aufgaben abräumen und „Probleme lösen“, die sie sich oft genug selbst zugewiesen und geschaffen haben. Jetzt werden schrittweise die Teilrechnungen durch die Ratingagenturen und die Märkte präsentiert. Anleger sollten daher aufpassen.
  • FUCHS-Briefe
  • Haushaltsplanung mit immer größeren Finanzierungslücken

Finanzminister plant mit wachsenden Lücken

Christian Lindner
© BMF / Photothek
Das Finanzministerium plant im Bundeshaushalt mit immer größeren Lücken. Es rechnet damit, dass Förderungen und Investitionen nicht abgerufen werden. Dabei rechnet das Ministerium mit wesentlich höheren Beträgen, als bisher. Außerdem berücksichtigt die Regierung bei ihrer Haushaltsplanung nicht, dass sie keinen Einfluss auf zwei strukturelle Haushalts-Killer hat. Schon im Bundestagswahljahr 2025 könnte die Lage prekär werden.
  • FUCHS-Devisen
  • Auswirkungen der Herabstufung der US-Bonität durch Fitch

Bonität runter, Dollar rauf

Dollar-Scheine
Dollar-Scheine. © 3alexd / Getty Images / iStock
Die Herabstufung des Schuldners USA durch die Ratingagentur Fitch von AAA auf AA+ interessiert den Dollar nicht – vorerst. Im Gegenteil: Der Wert der US-Währung ist im Verlauf der zurückliegenden Woche weiter gestiegen. Auf mittlere Sicht muss die Rechnung neu aufgemacht werden.
  • FUCHS-Devisen
  • Achtung beim US-Dollar

US-Haushaltsstreit kommt in die entscheidende Phase

Eine Flamme verzehrt einen Dollarschein
Eine Flamme verzehrt einen Dollarschein.
In den USA sind wieder die Kesselflicker am Werk. Wie in beinahe jedem Jahr will die Regierung mit dem Präsidenten das Budget kräftig erhöhen und die vorgesehene Schuldenobergrenze ausweiten. Die Opposition hält bis auf Weiteres dagegen. Ein Streit ohne Folgen? Diesmal wohl nicht …
  • FUCHS-Briefe
  • Der Staat als Serviceagentur

Die Lust auf Leistung schwindet, das Anspruchsdenken wächst

Frau liegt in einer Hängematte und liest ein Buch
Frau liegt in einer Hängematte und liest ein Buch. © SolStock / Getty Images / iStock
Deutschland hat sich im Wohlstand eingerichtet und ist immer noch dabei, sein Kapital zu verfrühstücken. Obwohl die Regierung immer höhere Schuldenberge auftürmt, wird das frisch geschaffene Geld vor allem zur Finanzierung einer Gesellschaft ausgegeben, die den Staat als vermeintlich kostenlosen Dienstleister ansieht.
  • FUCHS-Devisen
  • G7-Staaten und Großunternehmen profitieren von der Inflation

Weltweit sinkt die Verschuldung kräftig

Symbolbild Inflation
Symbolbild Inflation. © Jürgen Fälchle / Fotolia
Die Staaten sanieren sich zulasten der Verbraucher. Das zeigt der globale Schuldenstandsmonitor des Institutes of International Finance, eine Lobbyorganisation der Finanzindustrie, in der alle wichtigen Finanzinstitute weltweit versammelt sind. Doch es gibt einige Verwerfungen auf den Kapitalmärkten. Ungemütlich wird es für Unternehmen und Gutverdiener.
  • FUCHS-Briefe
  • In schnellen Schritten die Leitzinsen rauf

Brasiliens Rückkehr zu alten Verhältnissen

Brasilianischer Real
Brasilianischer Real. Copyright: Pixabay
Die brasilianischen Währungshüter haben ihre Leitzinsen seit Jahresbeginn um 575 Basispunkte hochgehievt. Und dennoch gilt: zu wenig, zu spät. Brasilien stellt sich langsam wieder auf zweistellige Werte für Leitzinsen ein, nachdem die Inflation diese Marke bereits übersprungen hat.
  • FUCHS-Briefe
  • Nach dem Wahlsieg in Georgia können die US-Demokraten beinahe durchregieren

Präsident Biden unter hohem Handlungsdruck

US-Präsident Joe Biden
US-President Elect Joe Biden steht unter Handlungsdruck. Copyright: Picture Alliance
Die Vorzeichen für die US-Präsidentschaft Joe Bidens sind jetzt optimal. Nach dem Sieg über das Weiße Haus kontrollieren die Demokraten nun auch den Senat und das Repräsentantenhaus. Das bedeutet zwei Jahre (nahezu) Durchregieren. Doch das hat auch eine Kehrseite für Biden.
  • FUCHS-Briefe
  • Sein zentrales Versprechen hat Trump nicht erfüllt

Schlechte Leistungsbilanz

Trump, der Unternehmer und Dealmaker - selbst Kritiker können nicht verleugnen, dass er zahlreiche Wahlversprechen seit 2016 erfolgreich umgesetzt hat. Ein zentrales Versprechen konnte er jedoch nicht erfüllen. Vor diesem Hintergrund erscheinen nun viele andere Errungenschaften wie Makulatur.
  • FUCHS-Briefe
  • Es geht seit Jahren aufwärts mit Chile - trotz Pinochet-Erbe

Chile bekommt eine neue Verfassung

In Chile votiert eine überwältigende Mehrheit für die Einsetzung einer neuen Verfassung. Das löst noch nicht die Probleme des Landes. Es ist aber ein großer Schritt zur Beruhigung des Landes.
  • FUCHS-Briefe
  • Ausgabenfreudiger Joe Biden

US-Staatsverschuldung klettert rasant weiter

Ein nach oben hin aufsteigender Chart mit Pfeil
Die Staatsverschuldung steigt rasant. Copyright: Pixabay
And the winner is: die Staatsverschuldung. Sie wird in den USA im nächsten Jahrzehnt noch einmal kräftig nach oben gehen. Allianz Research hat die Wahlprogramme der US-Präsidentschaftsbewerber auf ihre Folgen für die öffentlichen Haushalte und das Wachstum untersucht.
  • FUCHS-Briefe
  • Wie lange kann die Politik die Debatte über Steuererhöhungen vermeiden?

Der Elefant im Raum

Geldanlage und Zeit
Die Schulden steigen, doch die Politik will sich damit erst nach der Wahl auseinandersetzen. Copyright: Pixabay
Nicht nur in Deutschland klafft "dank" Corona eine gwaltige Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben des Staates. Sparen will niemand. Und niemand will über die Einnahmenseite reden. Das wird sich 2021 ändern (müssen).
  • FUCHS-Briefe
  • Anlagechancen 2021

Anlegen in der Staatswirtschaft

Anlegen in der Staatswirtschaft
Vater Staat steuert - auch dies können Anleger für sich nutzen. Bildquelle: Pixabay
Die Politik fordert seit Langem den Primat über das Geschehen ein. Die Diskussion begann zur Zeit des Neuen Marktes in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre. Damals regierte vermeintlich der Fiannzmarkt die Staaten. Mittlerweile hat es die Politik weit gebracht. Sie bestimmt inzwischen das Wirtschaftsgeschehen. Damit und den Folgen der Staatswirtschaft für Anleger beschäftigen sich die «Anlagechancen 2021».
  • FUCHS-Briefe
  • Schulden rauf oder Sozialleistungen runter?

Trübe Aussichten ab 2020

Die Niedrigzinspolitik der EZB ermöglicht es, dass der Bundeshaushalt ausgeglichen ist. Die schwarze Null wird hartnäckig verteidigt und das trotz steigender Sozialausgaben. Die Aussichten für die kommenden Jahre — für die Post-Merkel-Ära — zeigen jedoch ein Dilemma auf.
  • FUCHS-Briefe
  • Die SPD auf dem Weg ins Gestern

Sozialreformen aus der Mottenkiste

Manchmal frage ich mich, was in Politikerköpfen vorgeht, die gestern davon sprechen, dass „die fetten Jahre vorbei" sind – und dann einem Sozialstaatsprogramm zustimmen, das aus dem Vollen schöpfen will. Fuchsbriefe-Chefredakteur Ralf Vielhaber hat sich das neue Sozialstaatsprogramm der SPD angesehen – und kann nur noch mit dem Kopf schütteln.
  • FUCHS-Briefe
  • Bundeshaushalt – Mehreinnahmen für Ministerien

Mehr Mittel für die Ministerien

Seit 2014 nimmt der Bund mehr ein, als zuvor geplant. Das liegt zu einem großen Teil an den niedrigen Zinsen, zu einem kleineren an steigenden Steuereinnahmen. Die zusätzlichen Mittel fließen zu einem Drittel in Schuldentilgung, zu zwei Dritteln an die Bundesministerien...
  • FUCHS-Briefe
  • Italien – Sozialprogramme werden nicht verwirklicht

Kein Spielraum für Sozialprogramme

Die vollmundigen Versprechungen der neuen italienischen Regierung aus 5-Sterne-Bewegung und Lega werden nicht verwirklicht werden. Es fehlt der finanzielle Spielraum. Dieser wird auch ohne Zutun der Regierung enger werden, dafür sorgt die Politik der EZB....
  • FUCHS-Briefe
  • Auch wer für den Staat handelt, sollte haften

Adieu, ihr Milliarden

Während für Grenzwertverletzungen bei Dieselmotoren, Untreue und Korruption Manager von Großunternehmen heute angeklagt werden und in den Knast wandern, verpulvern der Staat und seine Unternehmen Milliardensummen – und reden anschließend auch noch von überflüssigen Projekten wie im Falle Stuttgart 21. Ungestraft. So sollte das nicht weitergehen, meint Fuchsbriefe Chefredakteur Ralf Vielhaber.
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