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Gute-Laune-Nachrichten vom 13. Februar 2023

Viele Unternehmen werden wieder optimistischer

Zahnräder. © bernie_photo / Getty Images / iStock
Der Anteil der Optimisten in der Wirtschaft steigt wieder. Das geht aus Unternehmensbefragungen hervor. Weitere erfreuliche Meldungen lesen Sie in den Gute-Laune-Nachrichten der FUCHBSRIEFE.

Zur Ihrer und der Motivation Ihrer Mitarbeiter zusammengestellt:

  • Der Anteil der Unternehmen, die sich in ihrer Existenz bedroht sehen, sinkt im Januar auf 4,8% (6,3% im Dezember), so ifo.
  • Die aktuelle DIHK-Unternehmensbefragung zeigt, dass ein wirtschaftlicher Absturz abgewendet werden konnte. Der Anteil der Unternehmen, die optimistisch auf die kommenden 12 Monate blicken, stieg von 8% (Herbst) auf nun 16%. Der Anteil der Pessimisten sank deutlich von 52% auf 30%. Mehrheitlich rechnen die Unternehmen für 2023 mit einer Stagnation.
  • Der Auftragsbestand des Verarbeitenden Gewerbes erhöhte sich im Dezember um 3,2% gegenüber November.
  • Der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex stieg im Januar um 1% gegenüber Dezember.
  • Die Tourismusbetriebe verzeichneten 2022 gut 45% mehr Übernachtungen als im Vorjahr.
  • Die Anzahl der Beschäftigten im Rettungsdienst stieg zwischen 2011 und 2021 um 71% (2021: 85.000 Beschäftigte).
  • 2022 war ein Rekordjahr für den bayerischen Außenhandel: Die Exporte erreichten einen Wert von 215,8 Mrd. Euro (+13,7% ggü. 2021), die Importe stiegen auf 249,7 Mrd. Euro (+17,9%).
  • Die Verkaufserlöse der bayerischen Industrie stiegen 2022 um 15,2%.

Gute Nachrichten aus aller Welt

  • Polens Wirtschaft wuchs 2022 um 4,9%.
  • Die US-Arbeitslosenquote sank 3,4%, das ist der niedrigste Stand seit 1969.
  • 21 chinesische Regionen wollen den Anteil der Digitalwirtschaft am BIP ausbauen. Shanghai will den Anteil von aktuell 15% bis 2027 auf 18% steigern. Jiangxi sogar von aktuell 35% auf 45%.
  • Der deutsch-afrikanische Handel hat 2022 mit 59,8 Mrd. Euro (+21,3% ggü. 2021) ein Rekord-Volumen erreicht.
Fazit: Die Zeit der krassen Existenzsorgen scheint überstanden. 2023 wird herausfordernd, aber auch nicht so pechschwarz, wie noch im Herbst 2022 befürchtet.
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