EU-Länder mit hohen Wachstumsraten
In herausfordernden Zeiten ist es umso wichtiger, sich zu vergegenwärtigen, wie viele positive Entwicklungen es in Politik, Wirtschaft und Unternehmen gibt. Lesen Sie heute darum Erfreuliches vom Arbeitsmarkt, aus dem Bereich Wärmepumpen und von unseren europäischen Nachbarn.
Mit vielen erfreulichen Meldungen empfangen die FUCHSBRIEFE Sie in der neuen Woche:
- Die Exporte legten im Januar kalender- und saisonbereinigt um 2,1% gegenüber Dezember zu.
- Die Importpreise sanken im Januar um 1,2% und damit den fünften Monat in Folge. Sie liegen nun 6,6% über dem Vorjahresniveau.
- Der Arbeitsmarkt ist weiter stark: Im Januar waren 45,5 Mio. Menschen in Deutschland erwerbstätig (+0,2% gegenüber Dezember).
- Die Produktion von Wärmepumpen stieg in den ersten drei Quartalen 2022 um 49% gegenüber dem selben Zeitraum des Vorjahres.
- Die Zahl der Firmen, die ihre Preise erhöhen wollen, ist weiter leicht rückläufig, so ifo. Der Index für die Preiserhöhungen sank auf 29,1 Punkte nach zuvor 35,2.
- Nur noch 45,4% der Unternehmen klagen über Materialengpässe, so ifo. Das ist der niedrigste Wert seit April 2021.
- Die Unternehmen aus dem Bereich Fördertechnik und Intralogistik schlossen das Jahr 2022 mit einem Produktionsplus von 2% gegenüber dem Vorjahr. Vor allem im Außenhandel gab es deutliche Zuwächse (+10%).
EU-Länder verzeichneten 2022 hohes Wirtschaftswachstum
- Österreichs Wirtschaft ist 2022 real um 5% gewachsen.
- Italiens Bruttoinlandsprodukt wuchs im Jahr 2022 um 3,7%.
- Die Umsätze der niederländischen Einzelhändler legten im Januar um 11,3% im Jahresvergleich zu.
- Die Wirtschaft auf der spanischen Ferieninsel Mallorca wuchs 2022 um 14,1%.
- 2022 kauften 75% aller EU-Bürger Produkte im Internet. Zehn Jahre zuvor waren es noch 55%.
Internationale Meldungen, die Unternehmen erfreuen
- Die deutsche Wirtschaft ist erleichtert über die Einigung im Nordirland-Abkommen.
- Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA fallen und lagen vorige Woche bei 190.000 (Durchschnitt: 200.000).
- Die US-Konsumenten steigerten ihre Ausgaben im Januar um 1,8% gegenüber Dezember.
- Der Einkaufsmanagerindex der chinesischen Industrie stieg im Februar von 50,1 auf 52,6 Punkte (Erwartung: 50,5). Es ist der höchste Wert seit April 2012.
Fazit: Die wirtschaftliche Entwicklung setzt sich robust fort.