Der Dollar spannt die Muskeln
Der Euro schwächelt gegenüber den meisten Währungen leicht. Noch sind FUCHS-DEVISEN-Bandbreiten nicht in Gefahr. Aber insbesondere der Dollar drückt auf den unteren Rand. Es ist möglich, dass er bei schwachem handelsvolumen den Durchbruch schafft und sich dann unter 1,18 hält.
In der kommenden Woche stehen dann als "bewegende" Termine die Zahl der Baugenehmigungen in USA am Dienstag an; am Mittwoch die Rohöllagerbestände der USA und am Donnersatg die aktuellen Hausverkaufszahlen. In Europa schaut alles auf die EZB-Sitzung am Donnerstag.
USD: Das Währungspaar nimmt immer wieder Anlauf auf 1,18. Angesichts des schwachen Handelsvolumens kann EUR|USD im Wochenverlauf durchaus der Durchbruch unter 1,18 gelingen. Fundamental ist das gerechtfertigt. Wir wagen die entsprechende Spekulation.
Verkaufen. 1,17 – 1,20
Aktuell: 1,1812
JPY: Es war richtig, die Bandbreite nach unten zu verschieben, trotz des kurzzeitigen Rücksetzers im Wochenverlauf (der unsere Bandbreite bestätigt hat). Wir rechnen damit, dass sich EUR|JPY der 129 weiter annähert.
Verkaufen. 129 – 132
Aktuell: 129,87
GPB: Das Pfund ist stark, aber nicht stark genug. EUR|GBP prallt immer wieder bei 0,85 ab. Wir halten die Bandbreite aufrecht.
Halten. 0,85 – 0,87
Aktuell: 0,8539
CHF: Der Schweizer Franken sollte sich auf Wochensicht zum Euro in der vorgegebenen Bandbreite aufhalten.
Halten. 1,08 – 1,09
Aktuell: 1,0844
PLN: Das war ein heftiger Rückprall. Bis 4,60 könnte das Währungspaar noch laufen, dann geht es wieder in die andere Richtung. Eine Spekulation auf Wochensicht bietet sich nicht an.
Halten. 4,50 – 4,60
Aktuell: 4,5772
CAD: Auch wenn sich die Ausschläge verstärkt haben, sollte unsere Bandbreite auf Wochensicht das Maß der Dinge sein.
Halten. 1,47 – 1,49
Aktuell: 1,4847
AUD: Das Währungspaar pendelt sich in unserer Bandbreite ein.
Halten. 1,57 – 1,61
Aktuell: 1,5880
Fazit: Wir spekulieren derzeit gegen den Euro.