Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2013
Meldungen aus der Ukraine bewegen weiter die Wechselkurse

Der Euro hofft auf Frieden

Geografische Karte Osteuropas, Ukraine ist Blau Geld eingefärbt. © Harvepino / Getty Images / iStock
Der Euro hat leicht an Stärke hinzugewonnen und behauptet seine Position; er kann sie zu wenigen Währungen sogar verbessern. Aber das Kriegsgeschen in der Ukraine hat deutlichen Einfluss und die Ausschläge sind zum Teil heftig. Jede Meldung über ein mögliches Ende der Kampfhandlungen stärkt die Einheitswährung, Nachrichten, die in die andere Richtung gehen, lassen ihn schwächeln. Wie damit auf Wochensicht umgehen?
Die Situation ist nicht einfach zu handhaben. Die Ausschläge in den Wechselkursen sind schwer vorhersehbar. Wir setzen die Ranges recht weit. Trader können nur sehr kurzfristig agieren. In zwei Währungspaaren geht es jedoch vergleichsweise ruhig zu. Im Einzelnen:


USD: Es geht erratisch zu bei EUR|USD. Politische Meldungen aus der Ukraine bewegen den Kurs, sind aber kaum berechenbar.
Halten. 1,09 – 1,12
Aktuell: 1,106

CHF: Auch für den Franken ist zum Euro vor allem Volatilität auszumachen, kein klarer kurzfristiger Trend, aber eine stabil scheinende Bandbreite.
Halten. 1,02 – 1,04
Aktuell: 1,023

GPB: Tendenziell hat der Euro zum Pfund etwas Stärke hinzugewonnen, doch die Schwankungen bleiben kräftig.
Halten. 0,83 – 0,855
Aktuell: 0,843

JPY: Der Yen bewegt sich in Schwüngen innerhalb der vorgegebenen Bandbreite, tendiert jedoch abwärts.
Halten. 133 – 137
Aktuell: 135,6

CNY: Im Osten nichts Neues. Die chinesische Währung bleibt zum Euro in ihrer bisherigen Bandbreite.
Halten. 6,97 –7,08
Aktuell: 7,03

NOK: Die Norwegische Krone bekommt zum Euro weiter "auf die Mütze". Bis 9,85 könnte der Kurs jetzt noch laufen, bevor der Rückprall kommt.
Kaufen. 9,55 – 9,85
Aktuell: 9,735

AUD: Bei 1,495 ist eine starke Barriere. Ohne frischen Impuls fällt EUR|AUD nicht darunter, sondern bewegt sich innerhalb der Range.
Halten. 1,46 – 1,495
Aktuell: 1,479
Fazit: In den meisten Fälllen halten wir die Positionen.
Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Zum Seitenanfang