Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
2186
Tendenziell weiter unter Druck

"Verkaufswährung" Euro

Symbole verschiedener Währungen. Copyright: Pixabay
Die nächsten wichtigen Notenbanksitzungen rücken näher. Übernächste Woche gibt auch die EZB ihren weiteren Kurs bekannt. Kommt keine Überraschung – und damit ist nicht zu rechnen – bleibt der Trend stabil.
Der Euro steht unter Druck. Und das zu allen Währungen. Mal mehr – wie bei Dollar, Pfund und Franken – mal weniger, wie beim Zloty, Yen und den Rohstoff-Dollar-Währungen Loonie und Aussi.


USD: Die Gegenbewegung ist vorüber, der Druck auf den Euro nimmt erneut zu.
Verkaufen. 1,12 – 1,135
Aktuell: 1,130

JPY: Der Yen bleibt auch im Wochenverlauf in seiner Range. Auch bei diesem Pärchen ist der Euro der schwächere Part.
Halten. 126 – 130
Aktuell: 127,9

GPB: Das Pfund ist bis an den Rand der Bandbreite zurückgelaufen. Jetzt folgt erneut eine Gegenbewegung. EUR|GBP bleibt aber innerhalb der aufgezeigten Range.
Halten. 0,84 – 0,855
Aktuell: 0,850

CHF: Der Franken steuert schnurstracks auf sein Allzeithoch von 2015 zu. Dort ist eine starke Barriere aufgebaut, die er in diesem Jahr wohl nicht mehr überspringt.
Verkaufen. 1,03 – 1,04
Aktuell: 1,04

PLN: Die Achterbahnfahrt des Zloty macht schwindelig. Knapp unter 4,60 sollte EUR|PLN erst mal wieder die Kurve kriegen.
Halten. 4,58 – 4,65
Aktuell: 4,60

CAD: Der Loonie dürfte in seiner Range hin und her laufen. Eine eindeutige Richtung im Wochenverlauf ist nicht auszumachen. Daher halten.
Halten. 1,42 – 1,46
Aktuell: 1,447

AUD: Weiterhin drücken Virus-Sorgen die Rohstoffwährungen, darunter den Aussi. Erst wenn sich diese auflösen, geht es wieder (kräftig) aufwärts.
Kaufen. 1,57 – 1,62
Aktuell: 1,595

Fazit: Der Euro bleibt bis auf Weiteres eine "Verkaufs-Währung".

Hier FUCHS-DEVISEN abonnieren

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Logistik und Nachhaltigkeit

Elektro-LKW bei Österreichischer Post

Die Österreichische Post hat erstmals zwei Elektro-Lkw im Einsatz. Transportiert werden internationale Sendungen. Damit lassen sich rund 117 Tonnen direkte CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.
  • Fuchs plus
  • Tauglich für 100% Wasserstoff

Wasserstoffkraftwerk aus Finnland

Ein finnisches Unternehmen bietet das erste Kraftwerk, das komplett mit Wasserstoff, ohne Beimischung von Erdgas, betrieben werden kann.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Ernteerträge von Weizen und Mais fallen höher aus als erwartet

Erheblicher Rückgang der Getreidelagerbestände erwartet

Es wird erwartet, dass die globalen Lagerbestände der Getreide Ende der aktuellen Saison stark fallen wird — und das trotz rekordhoher Ernteerwartung. Grund dafür ist der erwartete Verbrauch, der ebenfalls eine Rekordhöhe erreichen soll.
  • Fuchs plus
  • (Noch) schwächere Wirtschaftsdaten im Juni

Chinesischer Yuan derzeit ohne festen Boden

Der Yuan bewegt sich in einer relativ engen Bandbreite zum Euro und zum Dollar. Auch schwächere Wachstumszahlen für das zweite Quartal ändern daran nichts. Würden im Vergleich zu China beispielsweise in England die Immobilienpreise um 25 bis 50% fallen und sich der Footsie halbieren, wären die Auswirkungen ungleich schwerwiegender. Der Konsument würde wohl jegliches Vertrauen verlieren. In China schwächt sich "nur" die Konjunktur ab. Die PBOC hat Raum zum Handeln. Den nutzt sie entschlossen.
  • Fuchs plus
  • Chilenischer Peso mit Rückenwind

Positive Realzinsen beim Chilenischen Peso

Das knapp 20 Millionen Einwohner zählende Chile ist, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, das fünftgrößte Land Lateinamerikas und weist das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf auf. Der Rohstoffreichtum beschert einen Handelsbilanzüberschuss und steigende Löhne. Der Boom um Kupfer, Lithium und die wachsende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Früchten und Getreide dürfte anhalten und auch der Währung Peso Rückenwind verleihen.
Zum Seitenanfang