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Tendenziell weiter unter Druck

"Verkaufswährung" Euro

Symbole verschiedener Währungen. Copyright: Pixabay
Die nächsten wichtigen Notenbanksitzungen rücken näher. Übernächste Woche gibt auch die EZB ihren weiteren Kurs bekannt. Kommt keine Überraschung – und damit ist nicht zu rechnen – bleibt der Trend stabil.
Der Euro steht unter Druck. Und das zu allen Währungen. Mal mehr – wie bei Dollar, Pfund und Franken – mal weniger, wie beim Zloty, Yen und den Rohstoff-Dollar-Währungen Loonie und Aussi.


USD: Die Gegenbewegung ist vorüber, der Druck auf den Euro nimmt erneut zu.
Verkaufen. 1,12 – 1,135
Aktuell: 1,130

JPY: Der Yen bleibt auch im Wochenverlauf in seiner Range. Auch bei diesem Pärchen ist der Euro der schwächere Part.
Halten. 126 – 130
Aktuell: 127,9

GPB: Das Pfund ist bis an den Rand der Bandbreite zurückgelaufen. Jetzt folgt erneut eine Gegenbewegung. EUR|GBP bleibt aber innerhalb der aufgezeigten Range.
Halten. 0,84 – 0,855
Aktuell: 0,850

CHF: Der Franken steuert schnurstracks auf sein Allzeithoch von 2015 zu. Dort ist eine starke Barriere aufgebaut, die er in diesem Jahr wohl nicht mehr überspringt.
Verkaufen. 1,03 – 1,04
Aktuell: 1,04

PLN: Die Achterbahnfahrt des Zloty macht schwindelig. Knapp unter 4,60 sollte EUR|PLN erst mal wieder die Kurve kriegen.
Halten. 4,58 – 4,65
Aktuell: 4,60

CAD: Der Loonie dürfte in seiner Range hin und her laufen. Eine eindeutige Richtung im Wochenverlauf ist nicht auszumachen. Daher halten.
Halten. 1,42 – 1,46
Aktuell: 1,447

AUD: Weiterhin drücken Virus-Sorgen die Rohstoffwährungen, darunter den Aussi. Erst wenn sich diese auflösen, geht es wieder (kräftig) aufwärts.
Kaufen. 1,57 – 1,62
Aktuell: 1,595

Fazit: Der Euro bleibt bis auf Weiteres eine "Verkaufs-Währung".

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