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Weidmann-Rücktritt ohne unmittelbare Kurs-Folgen

Der Euro leicht unter Druck

Der Rücktritt von Jens Weidmann beschäftigt die Öffentlichkeit und die Politik, die Märkte weniger. Dort rechnet man mit der Fortsetzung des angelsächsisch geprägten geldpolitischen Kurses.
Der Euro bleibt schwächlich. Einnen unmittelbaren Impuls hat der bevorstehende Rücktritt von BuBa-Chef Weidmann per Jahresende nicht gebracht. Mittelfristig könnten die Auswirkungen jedoch spürbar werden – wenn die Inflationsentwicklung anhält. Derzeit lässt sich in einigen Währungspaaren gegen den Euro wetten.


USD: Tendenziell schwächer - das zeichnet sich in der kommenden Woche für den Dollar ab. Er bleibt aber in der Bandbreite.
Halten. 1,15 – 1,165
Aktuell: 1,1637

JPY: Der Yen bekommt wieder Schwung. Im Wochenverlauf sehen wir die japanische Währung stärker zum Euro.
Verkaufen. 129 – 133
Aktuell: 132,75

GPB: Das Pfund drückt mit aller Kraft auf die untere Bandbreite. Wir sehen einen Durchbruch in der kommenden Woche.
Verkaufen. 0,839 – 0,845
Aktuell: 0,8443

CHF: Und wieder rollt ein "Angriff" auf die untere Marke der Bandbreite und diesmal wird es durchgehen. Der Franken nimmt die 1,05 erneut ins Visier.
Verkaufen. 1,06 – 1,07
Aktuell: 1,0675

PLN: Euro|Zloty schiebt sich mit einiger Kraft auf 4,615 zu. Dort sollte der Kurs des Währungspaares aber wieder zurückprallen.
Halten. 4,58 – 4,615
Aktuell: 4,5985

CAD: Oberhalb von 1,432 braucht EUR|CAD mal eine Verschnaufpause. Die legt das Währungspaar gerade ein.
Halten. 1,432 – 1,445
Aktuell: 1,4366

AUD: Der Aussi will es offensichtlich wissen. Ein erneuter Angriff auf das unter Band steht bevor.
Verkaufen. 1,54 – 1,558
Aktuell: 1,5550

Fazit: Business as usual an den Devisenmärkten. Personalpolitische Entscheidungen wirken sich regelmäßig erst längerfristig aus.

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