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Aufwärtskurs gegen die EZB

Euro-Aufschwung

Symbole verschiedener Währungen. Copyright: Pixabay
Der Euro hat im Laufe der gestrigen EZB-Sitzung einen Schub erhalten. Das ist nur dann verständlich, wenn man der Ansicht folgt, dass die Märkte der EZB nicht mehr abnehmen, dass sie erst Ende 2024 die Zinsen erhöht. Nur eine Währung folgt nicht dem allgemeinen Trend.
Zum Dollar rauf, zum Yen rauf, zum Pfund rauf – der Euro macht den Rücken gerade. Auch wenn er im Laufe der Nacht schon wieder etwas zurückgekommen ist. Die nächste Woche könnte ihn noch etwas weiter nach oben treiben. Nur der Schweizer Franken zeigt sich sehr widerstandfähig.


USD: Der Euro fängt sich. Das Währungspaar ist nach der EZB-Sitzung aus der engen Bandbreite ausgebrochen. Im Wochenverlauf könnte 1,17 überschritten werden.
Kaufen. 1,16 – 1,175
Aktuell: 1,1666

JPY: Same procedure … Auch zum Yen legt der Euro zu, das Währungspaar läuft auf die obere Bandbreite zu. Die sollte aber halten. Hier ist mit einem "Abpraller" zu rechnen.
Kaufen. 129 – 132,8
Aktuell: 132,47

GPB: Auch zum Pfund legt der Euro zu. Der Höhenflug sollte aber zunächst bei 0,85 enden.
Kaufen. 0,839 – 0,85
Aktuell: 0,8457

CHF: Der Franken zeigt sich robust gegen die Avancen des Euro. Das Band hat Bestand.
Halten. 1,06 – 1,07
Aktuell: 1,0635

PLN: Der Zloty lässt weiter Federn. Jetzt kommen 4,63 in Sicht.
Kaufen. 4,59 – 4,631
Aktuell: 4,625

CAD: Hat der Loonie sein Pulver verschossen? Erst mal sieht es so aus, als ob 1,43 das höchste der Gefühle waren. Jetzt geht es zunächst in die andere Richtung.
Kaufen. 1,435 – 1,45
Aktuell: 1,4412

AUD: Der Aussi ist aus härterem Holz geschnitzt. Er ringt mit dem Euro um die Richtung. Im Zuge des allgemeinen Euro-Auftriebs könnte im Wochenverlauf die obere Bandbreite touchiert werden.
Halten. 1,54 – 1,558
Aktuell: 1,5465

Fazit: Der Euro hangelt sich an den Fehlprognosen der EZB nach oben.

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