Viele neue Investitionsprojekte
Genau das richtige für den motivierenden Wochenstart: Die Gute-Laune-Nachrichten der FUCHSBRIEFE.
- Die Exporte in Nicht-EU-Staaten stiegen nach vorläufigen Schätzungen im Februar um 3,8% im Vergleich zum Vormonat.
- Das Transportaufkommen der Binnenschifffahrt legte 2021 um 3,8% zu.
- Von einer Lohn-Preis-Spirale kann zumindest bisher in Deutschland keine Rede sein. Die Reallöhne sanken 2021 um -0,1%.
- Deutschland und Israel vereinbaren eine neue Energiepartnerschaft. Geplant ist eine stärkere Zusammenarbeit bei erneuerbaren Energien, Cybersicherheit für Energieinfrastruktur, technologischen Innovationen, Zusammenarbeit bei Erdgas und bei der Nutzung von Wasserstoff.
- Trotz des Krieges sind die Einkaufsmanager-Indizes in der Eurozone im grünen Bereich. In Deutschland gibt es nur eine geringe Stimmungstrübung – im Servicesektor sind sogar alle Indikatoren im grünen Bereich. In Frankreich hat sich die Stimmung in der gesamten Wirtschaft verbessert. "Noch überkompensiert der Sonderaufschwung durch den enormen Nachholbedarf in Folge der globalen Pandemie die sich abzeichnenden Schwierigkeiten," analysiert die DWS.
EU-Außenhandel konnte 2021 zulegen
- Im vergangenen Jahr stiegen im EU-Außenhandel die Importe um 23% und die Exporte um 13%.
- Der Agrar-Handelswert (Importe plus Exporte) zwischen der EU und dem Rest der Welt belief sich im Jahr 2021 auf 347,0 Mrd. Euro, 20,7 Mrd. Euro mehr als 2020. Die EU erwirtschaftete einen Überschuss von 46,9 Mrd. Euro.
- Die Produktivität der US-Wirtschaft ist 2021 gestiegen. Die Gesamtfaktorproduktivität (Wachstum der wirtschaftlichen Erträge im Verhältnis zu den Kosten) des privaten Unternehmenssektors stieg 2021 um 3,2%. Der Kapitaleinsatz stieg um 2%, der Arbeitseinsatz um 5,3%.
- Die USA wollen 2022 15 Mrd. Kubikmeter Flüssiggas (LNG) mehr als ursprünglich geplant an die EU liefern.
Erfreuliche Investitionsmeldungen
- 121,5 Mio. Euro wurden 2021 in deutsche Unternehmen mit Fokus auf alternative (vegane) Proteine investiert. Das ist ein Rekordwert.
- Volkswagen plant den Bau einer Batteriezellfabrik in Valencia, Spanien. Das Investitionsvolumen soll bei mehr als 7 Mrd. Euro liegen. Zudem hat VW Interesse an einer verstärkten Zusammenarbeit mit Intel, die wiederum Investitionen in Milliardenhöhe in Sachsen-Anhalt angekündigt haben.
- Auch Ford kündigte hohe Investitionen in Elektromobilität an. Davon profitiert auch das Werk in Köln - 1,8 Mrd. Euro sollen in den Standort fließen.
- Der größte Halbleiter-Hersteller der Welt TSMC investiert umgerechnet 6 Mrd. Euro in ein Chip-Werk in Japan. Damit reduziert TSMC sein "China-Risiko." Zudem beugt es perspektivisch einer neuen Halbleiter-Krise vor.