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Betrieb
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Polnische Fernfahrer erhalten ab Grenzübertritt Mindestlohn

Sobald ein polnischer Lkw das deutsche Straßennetz befährt, muss dem Fahrer der hiesige Mindestlohn gezahlt werden. Denn: Für Arbeit, die in Deutschland anfällt, müssen Arbeitgeber aus dem Ausland den gesetzlichen Mindestlohn zahlen. Das entschied das Finanzgericht Berlin-Brandenburg und wies die Klage zweier polnischer Speditionen gegen die Geltung des Mindestlohngesetzes zurück. Auch wenn die Tätigkeit oft nur kurze Zeit dauert, gilt das Mindestlohn-Gesetz.

Urteil: FG Berlin-Brandenburg vom 16.1.2019, Az.: 1 K 1161/17.

  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Rückwirkende Mitbestimmung: Geht das wirklich?

Bekommt ein Betrieb erstmals einen Betriebsrat, hat dieser auch Einfluss auf die bereits verkündeten Regeln des Arbeitgebers. So entschied jetzt das Landesarbeitsgericht (LAG) Berlin-Brandenburg. Allerdings muss die Interessenvertretung ihr Mitbestimmungsrecht dabei selbst einfordern. (Nur) weil der Betriebsrat im konkreten Fall nicht rechtzeitig das Thema anpackte, verweigerte das LAG einmalig das Mitbestimmungsrecht.

Urteil: vom 5.7.2018, Az.: 26 TaBV 1146/17

  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Handy am Ohr – kein Wegeunfall

Ein privates Handytelefonat auf dem Heimweg kostet den Versicherungsschutz. Das entschied jetzt das Sozialgericht in Frankfurt am Main. Eine 62-jährige Arbeitnehmerin übersah auf dem Weg von der Arbeit nach Hause ein rotes Warnlicht eines unbeschrankten Bahnübergangs. Der Zug erfasst sie und verletzte sie schwer. Die Berufsgenossenschaft lehnte die Kostenüberahme ab. Der Grund: Während ihres Fußmarsches hatte die Frau ihr Handy am Ohr und führte private Gespräche. Das Gericht kam zu der Überzeugung, das Unfallereignis sei überwiegend auf die Ablenkung durch das Telefonat zurückzuführen.

Urteil: SG vom 18.10.2018, Az.: S 8 U 207/16

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  • Serie (13): Blockchain im Unternehmen

Die Zukunft des Zahlungsverkehrs

Im internationalen Zahlungsverkehr setzen fortschrittliche Unternehmen schon heute auf die Blockchain. Der Grund: Im internationalen Zahlungsverkehr macht ein undurchsichtiges Netz von Korrespondenzbanken Zahlungen langwierig und teuer im Vergleich zum Krypto-Geld, das auf der Blockchain basiert.
  • FUCHS-Briefe
  • Anglizismen bitte vermeiden

Jogginghosen auf Deutsch auszeichnen

Online-Händler müssen beim Verkauf von Erzeugnissen penibel die Auszeichnungspflichten beachten. Hintergrund dafür sind die Vorschriften des Kennzeichnungsgesetzes, das klare Regeln setzt.
  • FUCHS-Briefe
  • Gewährleistungsrückstellung nicht anerkannt

Rückstellungen für ungewisse Risiken

Einen besonders kritischen Blick wirft das Finanzamt auf die Rückstellungen. Schließlich mindern sie die Steuerlast. Aber reicht schon das ‚Bauchgefühl' eines Unternehmers aus, um eine Einzelrückstellung anzusetzen?
  • FUCHS-Briefe
  • Auch länger als drei Monate

Schnupper-Praktikum ohne Mindestlohn

Das Schnupper-Praktikum im Rahmen der Berufswahl ist bei Schulabgängern ausgesprochen beliebt. Für bis zu drei Monaten ist auch kein Mindestlohn fällig. Nur was ist, wenn die Drei-Monats-Grenze überschritten ist?
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Kopie reicht, manchmal aber auch nicht

Für Arbeitsbescheinigungen, die der Arbeitgeber ausstellen muss, genügt eine Kopie vom unterschriebenen Original. Dies hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Nürnberg entschieden. Selbst die Agentur für Arbeit hält die Übermittlung einer Kopie seit April 2018 für ausreichend. Aber beachten Sie: Anders ist die Rechtslage bei einem Zeugnis. Hier muss der Arbeitgeber immer seine Original-Unterschrift daruntersetzen (Urteil: vom 27.9.2018, Az.: 2 Ta 107/18)
  • FUCHS-Briefe
  • Big Data – funktioniert auch bei Großunternehmen kaum

Ungelöste Probleme bei der Datenanalyse

Unternehmen weltweit haben große Probleme mit der Analyse betriebswichtiger Daten. Die Vorstandschefs sind mit den Daten wenig zufrieden. Schlimmer noch: im Vergleich zu vor zehn Jahren hat die Datenmenge stark zugenommen, die Zufriedenheit mit den Zahlen hat aber weiter abgenommen....
  • FUCHS-Briefe
  • Professionelles Partnermanagement – für die eigene Sicherheit

CSR: Wie Sie Lieferanten „erziehen“

CSR steht und fällt mit Ihrem Lieferantenmanagement: Prüfvorgänge sollten alle Phasen umfassen, also Lieferantenqualifizierung, -bewertung und -entwicklung. Lesen Sie hier, was Sie beachten müssen, etwa in Sachen Lieferantenselbstauskunft und Audits.
  • FUCHS-Briefe
  • Bau – neues Portal handelt mit Bauresten

Handel mit Resten

Ein neues Internetportal dient dem Handel mit Bauresten. Handwerker, die von einem Auftrag Restmaterial übrig haben, das sie so bald nicht mehr benötigen, können es dort anbieten. Für jene, die Baumaterial benötigen, gibt es eine umfangreiche Suchfunktion....
  • Fuchs plus
  • FUCHS-Briefe
  • Blockchain sorgt für dezentrale Beschaffung und Erstellung digitaler Werte

Neue Geschäftsmodelle im web 3.0

Statt Monatslizenzen pro Nutzung zahlen – das Web 3.0 macht dies bereits in Verbindung mit der Blockchain und Kryptowährungen möglich. Es werden sich ganz neue Geschäftsmodelle im Web etablieren.
  • FUCHS-Briefe
  • Müssen Beschäftigte für den Schaden aufkommen?

Unfall: Haftung beim Dienstwagen

Arbeitgeber überlassen leitenden Angestellten gerne einen Dienstwagen. Passiert dann ein Unfall, stellt sich sofort die Frage, ob der Arbeitnehmer den entstandenen Schaden ersetzen muss.
  • FUCHS-Briefe
  • Grenzen des Direktionsrechts

Geld ist nicht alles

Das Direktionsrecht erlaubt dem Arbeitgeber, dem Beschäftigten Vorgaben zu machen. Allerdings gibt es Grenzen, die das Arbeitsgericht in Magdeburg jetzt definiert hat.
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Entgelttransparenz: Gilt nicht für freie Mitarbeiter

Das Entgelttransparenzgesetz gilt nicht für freie Mitarbeiter. Dies zeigt die jüngste Entscheidung des Landesarbeitsgerichts (LAG) Berlin Brandenburg. Das LAG wies die Klage einer ZDF-Reporterin wegen Ungleichbehandlung ab. Generell gilt, so die Richter, dass freie Mitarbeiter keinen Auskunftsanspruch zum Entgelt der Kollegen nach § 10 EntgTranspG zusteht. Die Klägerin hatte geltend gemacht, sie erhalte wegen ihres Geschlechts eine geringere Vergütung als ihre männlichen Kollegen.
Urteil: vom 5.2.2019, Az.: 16 Sa 983/18)
  • FUCHS-Briefe
  • Deutschkurse sind der Schlüssel zum Erfolg

Wirtschaft unter Volldampf integriert 35% der Flüchtlinge

Das IAB rechnet damit, dass die erfolgreiche Integration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt anhält. Im Oktober 2018 waren 35% beschäftigt. Die Qualität der Jobs wird sich in nächsten Jahren verbessern, ebenso wie der Anteil der Erwerbstätigen, davon ist das IAB überzeugt ... Mit dieser Bestandsaufnahme malt das IAB das Gesamtbild allerdings rosarot. Und macht die Rechnung ohne den Wirt.
  • FUCHS-Briefe
  • Mehr Staufläche und Ordnung schaffen

Raumwunder im Lager

Mehr Stauraum und Ordnung mittels eines elektromotorischen Antriebs: Verschieberegale können die Lagerkapazität um bis zu 110% auf gleicher Fläche im Vergleich zu einem fest installierten Regalsystem vergrößern. Zu sehen auf der Messe LogiMAT (19.-21.2.19) in Stuttgart.
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  • Schiffsfonds hat Miteigentürmer

Schiffsfonds: Vergleichssumme unterliegt nicht der Kapitalertragssteuer

Das kann passieren: Anleger erhalten eine schlechte oder gar fehlerhafte Beratung. Dann gibt es oftmals Streit, es kommt zu einem gerichtlichen Vergleich, inklusive einer Geldzahlung. Das Kreditinstitut bewertet das als Einkünfte aus Vermögen und behält Kapitalertragssteuer ein. Falsch, entschied jetzt das Oberlandesgericht (OLG) Hamm.
  • FUCHS-Briefe
  • Bundesregierung beantwortet Kleine Anfrage

Im Notfall lässt sich die Erbschafsteuer zinslos stunden

Immobilien genießen bei der Erbschaftsteuer weiterhin ein paar Vorteile. Das wurde bei einer Kleinen Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag deutlich. Wer nicht liquide ist und erbt, darf somit beruhigt sein.
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