Globales Wachstum ungebrochen
Mit vielen positiven Nachrichten lässt es sich besser in die neue Woche starten. Die FUCHS-Redaktion hat wieder zahlreiche dieser Meldungen für Sie recherchiert:
- Die Konjunkturaussichten für Deutschland 2023 hellen sich auf. Die Forschungsinstitute IfW Kiel und IWH heben ihre Wachstumsprognosen von 0,3% auf 0,5% und IWH auf 0,4%.
- Die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe legte im Januar um 1,5% gegenüber dem Vorjahresmonat zu.
- Der Preisanstieg der Großhandelspreise verlangsamt sich weiter. Im Februar stiegen die Preise auf Jahresbasis um 8,9%. Im Januar waren es noch 10,6%.
- Im baden-württembergischen Baugewerbe stiegen die nominalen Umsätze 2022 um 7%.
- Die Produktionsleistung des Verarbeitenden Gewerbes Bayerns lag im Januar 1% über den Vorjahreswerten.
- Die sächsischen Betriebe im Maschinenbau verzeichneten 2022 eine nominale Umsatzsteigerung von 5%, in Thüringen sind es sogar starke 16%, so der VDMA.
Euro-Banken in guter Verfassung
- Österreichs Außenhandel wuchs 2022 wertmäßig bei den Importen um 19,8% und bei den Exporten um 17,2%.
- Italiens Beschäftigung legte im 4. Quartal um 0,5% gegenüber dem 3. Quartal zu.
- Die niederländischen Treibhausgasemissionen gingen 2022 um 9% gegenüber 2021 zurück.
- Der europäische Bankensektor sei in guter Verfassung und der Kollaps der SVB habe nur begrenzte Auswirkungen auf Europa, so EU-Finanzkommissarin Mairead McGuiness. Das bestätigt die Einschätzung von FUCHSBRIEFE (FB vom 13.03.2023).
G20 halten Wachstumskurs
- Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, weitet Großbritannien die Visa-Regelungen für Bauarbeiter aus.
- Der Anstieg der US-Erzeugerpreise schwächt sich ab. Im Februar kletterten sie auf Jahresbasis um 4,6%. Im Januar waren es noch 5,7%. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 5,4% gerechnet.
- Die chinesische Industrie steigerte ihre Produktion in den ersten beiden Monaten 2023 um 2,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
- Das BIP der G20-Staaten ist 2022 um 3,2% gewachsen. Saudi-Arabien (8,7%), Indien (6,7%), die Türkei (5,6%) und Indonesien (5,3%) verzeichneten das stärkste Wachstum, so die OECD.
Fazit: Weltweit stehen die Zeichen weiter auf Wachstum und auch in Deutschland hellt sich die konjunkturelle Lage auf.