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Gute-Laune-Nachrichten vom 23. Januar 2023

Konjunktur-Aussichten hellen sich auf

© bernie_photo / Getty Images / iStock
Die pessimistischen Konjunkturprognosen für den Winter lösen sich langsam in Luft auf. Nach wie vor gibt es zahlreiche erfreuliche Nachrichten die zeigen, dass Wirtschaft und Unternehmen robust durch die schwierige Zeit kommen.
Für den motivierten Wochenstart lesen Sie wieder zahlreiche erfreuliche Nachrichten aus der Wirtschaft:
  • Zum Jahresende lebten in Deutschland 84,3 Mio. Menschen - so viele wie nie zuvor.
  • Der reale Umsatz des Gastgewerbes legte 2022 um 47% zu (ggü. Vj.).
  • Der Preisanstieg im Großhandel verlangsamt sich. Im Dezember ging es "nur" noch mit 12,8% nach oben ggü. Vj. (Oktober 17,4%).
  • Die Beschäftigung im verarbeitenden Gewerbe legte im November im Jahresvergleich um 1,2% zu.
  • Hersteller von Präzisionswerkzeugen erzielten 2022 einen Umsatz von rund 9,9 Milliarden Euro und sehen für 2023 einen steigenden Werkzeugbedarf, so der Verband der Maschinen und Anlagenbauer (VDMA).
  • Das Geschäftsklima in der Chemiebranche verbessert sich, so ifo. Nach -30,9 Punkten im November stieg das Saldo im Dezember auf -23,9 Punkte.
  • Die Zahl der innovativen Unternehmen hat sich wegen des Anpassungsdrucks während der Pandemie verdoppelt, so das Institut für Mittelstandsforschung (IfM).
  • Der Einzelhandelsumsatz in Baden-Württemberg stieg im November real um 4,8% auf Jahresbasis.

Euro-Konjunktur weiter auf Expansion

  • Italiens Exporte legten im November um 3,9% gegenüber dem Vormonat zu.
  • Italiens Bauproduktion stieg im November um 5,3% im Jahresvergleich.
  • Die niederländischen Exporte legten im November auf Jahresbasis um 4,8% zu.
  • Im Dezember sank die Arbeitslosenquote der Niederlande auf 3,5% (August: 3,8%).
  • In der Schweiz sind so viele Jobangebote ausgeschrieben wie nie zuvor (+23% ggü. Vj.), so der Personalvermittler Adecco. 
  • Norwegens Handelsüberschuss weist für 2022 mit 1,6 Bio. NOK (147 Mrd. Euro) einen Rekordwert aus.

Skepsis gegenüber Lula sinkt

  • Unternehmer stehen dem neuen linken Präsidenten von Brasilien zuversichtlicher gegenüber. Seine besonnene Reaktion auf den Putsch beruhigt viele. Zudem erwarten die CEOs, dass es auch weiterhin viele Ausschreibungen für Infrastrukturprojekte geben wird. Wirtschaftspolitische Ämter hat er mit konservativen Personalien besetzt.
Fazit: Viele Einzelmeldungen deuten daraufhin, dass die Winter-Rezession sehr mild ausfällt.
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