Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
1957
Gute-Laune-Nachrichten vom 22. Januar 2024

Steigende Konjunkturerwartungen

Zahnräder. © bernie_photo / Getty Images / iStock
Die Konjunkturerwartungen steigen und setzen damit ihren Positiv-Trend aus dem Vorjahr mit. Gestützt wird dies unter anderem von einer lockereren Kreditvergabe, Förderungen und neuen Wasserstoff-Unterstützungen. Was uns ansonsten noch zu Beginn der neuen Woche Freude bereitet, zeigt Ihnen der Artikel.

Top-motiviert die Woche beginnen - mit den Gute-Laune-Nachrichten der FUCHSBRIEFE ist das kein Problem:

  • Die ZEW-Konjunkturerwartungen stiegen im Januar den sechsten Monat in Folge. Von 12,8 Punkten im Januar ging es nun auf 15,2 Punkte.
  • Der Umsatz des Gastgewerbes lag 2023 real (preisbereinigt) 2,6% über dem Vorjahresniveau.
  • Für Unternehmen ist es etwas leichter geworden, neue Kredite zu bekommen, so ifo. 25,6% der Unternehmen berichteten im Dezember von Zurückhaltung bei den Banken. Im September waren es noch 29,2%.
  • Um den Ausbau der Strom- und Gasnetze zu fördern, will die Bundesnetzagentur bürokratische Hürden abbauen, so deren Präsident Klaus Müller.

Erfreuliches aus den Bundesländern

  • Entgegen dem Bundestrend sammelten Startups in Baden-Württemberg 2023 mehr Geld ein. Sie freuten sich über Finanzierungen in Höhe von 736 Mio. Euro und damit 13,9% mehr als 2022.
  • Um die heimische Chipproduktion zu fördern, übergab die bayerische Landesregierung einen Förderbescheid über 50 Mio. Euro an das Bayerische Chip-Design-Center in Nürnberg.
  • Das Umschlagvolumen im Rostocker Überseehafen erreichte 2023 einen Rekordwert. Es wurden 30,9 Mio. Tonnen Fracht umgeschlagen, so der Hafenbetreiber Rostock Port.
  • Um den Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft zu unterstützen, wurde Nordrhein-Westfalen jetzt die neue Leitstelle H2.NRW gegründet. Sie richtet sich an Unternehmen, Kommunen, Infrastrukturbetreiber, Mobilitätsanbieter oder Wasserstoffproduzenten und solle helfen, z.B. Ansprechpersonen oder das richtige Förderprogramm zu finden

News aus aller Welt

  • Der Preis für Erdgas in Europa fiel in der vorigen Woche erstmals seit fast fünf Monaten unter die Marke von 30 Euro je MWh.
  • Auf dem europäischen Pkw-Markt (EU, EFTA & UK) wurden 2023 ca. 12,8 Mio. Fahrzeuge zugelassen. Das sind 14% mehr als im Vorjahr.
  • In der vorletzten Woche wurden nur 187.000 neue Hilfsanträge auf US-Arbeitslosenhilfe eingereicht. Das sind 16.000 weniger als in der Woche zuvor. Analysten hatten mit 205.000 Anträgen gerechnet.
  • Chinas Industrieproduktion wuchs im Dezember offiziellen Angaben um 6,8% gegenüber dem Vorjahresmonat. Am Markt waren nur 6,6% erwartet worden.
  • Indonesiens Handelsüberschuss steigt inzwischen seit 44 Monaten in Folge. Im Dezember lag der Überschuss bei 3,3 Mrd. US-Dollar. Im Gesamtjahr 2023 waren es 36,9 Mrd. US-Dollar.
Fazit: Die kletternden ZEW-Konjunkturerwartungen sorgen zu Beginn der neuen Woche für die größte Zuversicht.
Meist gelesene Artikel
  • Warum Deutschland an Attraktivität für internationale Führungskräfte verliert

Fachkräfte suchen Sicherheit

Fuchsbriefe-Herausgeber Ralf Vielhaber. © Foto: Verlag Fuchsbriefe
Erneut erschütterte ein islamistisch motivierter Messermord die Republik. Er fand am Wochenende im weltoffenen Westen der Republik statt, ausgerechnet auf einem "Festival der Vielfalt". Wer glaubt, dass sich ausländische Fachkräfte von dieser "Willkommenskultur" und ihren Folgen eingeladen fühlen in Deutschland zu arbeiten, ist schief gewickelt, schreibt FUCHSBRIEFE-Herausgeber Ralf Vielhaber in seinem heutigen Standpunkt.
  • Fuchs plus
  • Die versteckten Risiken für die Weltwirtschaft

Wachsenden Herausforderungen für Schwellenländer

Global nähert sich der Schuldenstand 2024 rapide den 325 Billionen US-Dollar an. Das ist ein Anstieg von 260 Billionen US-Dollar vor der Pandemie. Diese Zunahme wurde hauptsächlich durch die staatliche Kreditaufnahme getrieben. In den G7-Ländern übersteigt die Staatsverschuldung heute 130 % des BIP. Das ist die doppelte Schuldenquote aus dem Jahr 2000 (65 %). Probleme dürften vor allem Schwellenländer bekommen.
  • Sechs Großmeister, sieben Meister

Ratingtabelle Nachhaltigkeit im Private Banking 2024/25

Vom Unbedarften zum Großmeister - FUCHS|RICHTER-Rating Nachhaltigkeit im Private Banking 2024/25 © Verlag FUCHSBRIEFE, erstellt mit DALL*E
Die Ratingtabelle zu „Nachhaltigkeit im Private Banking“ umfasst inzwischen 38 Institute (Vorjahr 36). Die Anzahl der «Großmeister» hat sich von drei auf sechs verdoppelt. Die Anzahl der Meister ist dafür von 9 auf 7 zurückgegangen. Somit gibt es nur einen Aufrücker ins Top-Segment, das jetzt 13 Anbieter umfasst.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Öl (WTI): Preisrutsch trotz knapper werdendem Angebot

Einbrechende Ölpreise

Der Ölpreis steht massiv unter Druck und ist um etwa 11% gefallen. Vor dem Hintergrund eines knapper werdenden Angebots ist der Ölpreisrutsch erstaunlich.
  • Fuchs plus
  • Produktion von Kupfererzen rückläufig: Minenkonzerne in Sambia wollen gegensteuern

Stagnierende Kupferproduktion

Die Kupferproduktion aus Erzen ist in den vergangenen Monaten stärker gestiegen als die Produktion der Erze. In den folgenden Monaten dürfte das dazu führen, dass die Produktion von raffiniertem Kupfer nur verhalten vorankommt.
  • Fuchs plus
  • 132 Basispunkte Unterschied: Warum Bankkredite oft die bessere Wahl sind

Bankkredite sind günstiger als Anleihen – Privatinvestoren sollten das nutzen

Wer in Unternehmen investiert, sollte genau prüfen, ob diese vorrangig Kredite oder Anleihen nutzen. Unternehmen, die stark auf Anleihen setzen, sind anfälliger für Zinsschwankungen. Das könnte sich negativ auf das Wachstum und die Renditen der Anleger auswirken.
Zum Seitenanfang