Die vergleichsweise gute wirtschaftliche Situation bedeutet für die Opposition schlechte Zeiten. Ihr fehlen Angriffspunkte gegenüber der Bundesregierung.
Die CSU denkt bereits heute darüber nach, wie sie in einer eventuellen CDU/CSU-Grüne-Bundesregierung ab 2017 eine möglichst starke Position einnehmen kann.
Die Koalitionsverhandlungen in Thüringen haben auch eine wichtige bundespolitische Komponente. Das Ergebnis könnte die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat auf den Kopf stellen.